Bibliothek trifft Nachbarschaft
Förderverein gründet sich am 11. November

Vor gut drei Jahren hat die Gertrud-Haß-Bibliothek in Rudow geöffnet. Jetzt soll die Nachbarschaft noch stärker in die Arbeit eingebunden werden. Deshalb gründet sich am Montag, 11. November, ein Förderverein.

Der Weg zur neuen Bibliothek war recht steinig. Lange war sie in der Clayschule am Bildhauerweg untergebracht. Doch in den Neubau der Schule am Neudecker Weg konnte sie nicht integriert werden, weil die Senatsverwaltung eine Finanzierung ablehnte. Also entschied sich das Bezirksamt dafür, ein eigenes Haus für die Bibliothek zu bauen, nämlich an der Straße Alt-Rudow 45. Dort stand zuvor eine Seniorenfreizeitstätte, die abgerissen werden musste.

Beim Bau, der 2019 begann, gab es immer wieder Verzögerungen. Alles in allem dauerte es knapp fünf Jahre bis zum Umzug. Doch jetzt haben die Rudower einen Treffpunkt im Herzen ihres Ortsteils. Bereits seit Anfang des Jahren arbeiten dort Ehrenamtliche, zum Beispiel in der Leseförderung.

Nun wird das Ganze mit der Gründung des Fördervereins offiziell. Seine Aufgaben sind, Kultur- und Bildungsprojekte sowie Veranstaltungen für alle Altersgruppen in der Bibliothek zu organisieren beziehungsweise zu unterstützen. Dabei soll auch mit anderen Einrichtungen in Rudow kooperiert werden. Zudem geht es um finanzielle und personelle Förderung der Bibliothek, damit sie ihre Angebote und Öffnungszeiten erweitern kann.

Menschen, die sich für diese Aufgabe interessieren und von Anfang an im Verein mitmachen wollen, sollten am 11. November um 18 Uhr in Alt-Rudow 45 vorbeikommen.

Autor:

Susanne Schilp aus Neukölln

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