„Natürlich Strauch!“ gestartet
Fleißige Helfer setzten die ersten 100 Pflanzen

Helfer brachten die ersten 100 Sträucher in die Erde. | Foto:  Lily Schneider
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  • Helfer brachten die ersten 100 Sträucher in die Erde.
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Der Naturschutzbund (Nabu) Berlin hat die Aktion „Natürlich Strauch!“ gestartet. Zum Auftakt der Kampagne kamen am 26. März 100 Gewächse wie Weißdorn und Liguster auf einem Grundstück der Kirchengemeinde Rudow in die Erde.

Am Margueritenweg hatten sich 15 freiwillige Helfer des Nabu, der Gemeinde und aus der Nachbarschaft getroffen, um Löcher zu graben und die Pflanzen einzusetzen. Mit der Kampagne will der Nabu darauf aufmerksam machen, dass Sträucher oft nicht als wertig behandelt werden, obwohl sie wichtig für die Artenvielfalt in der Stadt sind. Aufklärung soll helfen, eine ökologisch orientierte Pflege von Gehölzen zu fördern. Es müsse Schluss sein mit gedankenlosen Rodungen und radikalen Schnittmaßnahmen, ist auf dem Flyer zur Aktion zu lesen. Sträucher seien nicht nur wertvoll fürs Klima, sondern auch für Insekten, Vögel und Säugetiere, denen sie Nahrung, Rückzugsort und Nistplätze böten.

„1000 Sträucher für Berlin“, so das Kampagnenziel, sollen künftig Parks und Gärten, Mittelstreifen und Blumenkübel schmücken. Wer schon einen Strauch gepflanzt hat oder pflanzen will, kann sich an der Aktion beteiligen und ein Foto an die E-Mail-Adresse strauch@nabu-berlin.de schicken. Oder mit einer Spende Strauchpate werden. Auf https://berlin.nabu.de/tiere-und-pflanzen/natuerlich-strauch/ finden sich alle Informationen.

Helfer brachten die ersten 100 Sträucher in die Erde. | Foto:  Lily Schneider
Fleißige Helfer brachten die ersten 100 Sträucher in die Erde. | Foto: Lily Schneider
Autor:

Ulrike Martin aus Neukölln

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