Der Rudower Dorfteich ist verschlammt und vermüllt, doch eine Sanierung steht voraussichtlich nicht an. Darüber ärgert sich nicht nur die CDU-Bezirksverordnete Brigitte Gloeden.
„Seit 40 Jahren hat sich hier nichts getan“, sagt sie. Zwar sei irgendwann einmal das Pflaster an dem kleinen Gewässer an der Straße Alt-Rudow erneuert worden, aber an eine Grundreinigung könne sie sich nicht erinnern, so die 66-Jährige.
Deshalb hatten die Bezirksverordneten auch Anfang des Jahres darum gebeten, die Kosten für eine Sanierung zu prüfen. Die ergab: Rund 220 000 Euro wären nötig, um das Wasser auszutauschen, den Teich auszubaggern, zu beproben und den Müll zu entsorgen.
Das Vorhaben schaffte es auch in die bezirkliche Investitionsplanung, aber nicht auf die Prioriätenliste. Sprich: Die Mehrheit der Bezirksverordneten hält andere Maßnahmen für dringlicher.
Nun soll auf Vorschlag von Christian Hoffmann (Grüne) geprüft werden, ob es möglich ist, Geld aus Landes- oder Bundestöpfen für eine Sanierung zu beantragen.
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