Rudow. Keine funktionierende Rolltreppe, kein funktionierender Fahrstuhl. Das war tagelang das Bild am U-Bahnhof Rudow. Für Menschen mit Gehbehinderungen oder Kinderwagen wurde der Gang zum Bahnsteig damit zu einer Herausforderung.
Mit dieser Barriere wandte sich der Leser Jürgen Groth an die Berliner Woche. Immerhin erhielt er von der BVG keine Antwort, wie er sagt. Dabei ist der fast 80-jährige Rudower schwerstbeschädigt, kann ohne fremde Hilfe nicht zum Arzt oder in den Supermarkt fahren. Für ihn ist es wichtig, dass Aufzüge funktionieren und im Fall einer Havarie auch schnell wieder in Ordnung gebracht werden. Auf Nachfrage der Berliner Woche sagte die Pressesprecherin der BVG, Petra Reetz: „Ich habe die Information, dass der Aufzug in Rudow Mitte der 34. Kalenderwoche wieder repariert ist.“
Ein Glück: Beim Termin mit dem Leser vor Ort fuhr der Aufzug auch wieder. „Ich kann es nicht verstehen“, meint Jürgen Groth, „dass die Reparatur mehrere Tage dauert.“ Er verwies darauf, dass es nicht das erste Mal sei, dass der Fahrstuhl ausfällt, und findet, „die BVG hat inzwischen so viele Aufzüge gebaut, sie müssen doch auch ausreichend Ersatzteile haben!?“
BVG-Sprecherin Reetz erklärte, dass es in Rudow wegen der Bauarbeiten derzeitig wirklich schwierig ist. Dadurch fahren die Rolltreppen nicht und nun fiel auch noch der Lift aus. Sie rät auch allen Fahrgästen nach Möglichkeit nach Alternativen zu suchen, schließlich fahren auch fünf Buslinien vom U-Bahnhof Rudow. Die Busse sind alle behindertengerecht und fahren auch die Ziele an, zu denen die Reisenden wollen. KT
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