Faszinierende Kunst aus Licht und Klang
TENSOR will Besucher an einen Ort voller seltsamer Phänomene führen

Bevor die TENSOR-Show mit Einbruch der Dunkelheit beginnt, können sich die Besucher an lauen Sommerabenden schon mal die Licht-Wolke anschauen, über die die Show stattfindet. | Foto: Bernd Wähner
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Auf der Freifläche von Dark Matter an der Köpenicker Chaussee 46 ist ein neues Licht-Musik-Kunstwerk zu erleben.

Der Lichtkünstler Christopher Bauder und die Musikerin Akiko Haruna nennen es TENSOR. Die großformatige Lichtskulptur ist vom mathematischen Begriff Tensor inspiriert. Dieser beschreibt, einfach ausgedrückt, eine Funktion, die verschiedene Objekte in einem mehrdimensionalen Raum zueinander in Beziehung setzt.

Lichtkünstler Christopher Bauder schuf gemeinsam mit der Musikerin Akiko Haruna die Kunstinstallation TENSOR. | Foto: Bernd Wähner
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Wie wäre es, eine neue Welt zu erkunden? Einen Ort, an dem nichts vertraut, an dem alles ein Rätsel ist und an dem die Gesetze der Physik anders funktionieren? Ein Planet voller seltsamer Phänomene, die aus Licht und Klang bestehen. TENSOR versucht, solch eine Reise mit den Besuchern der Show zu unternehmen.

Christopher Bauder und Akiko Haruna schufen ein Kunstwerk, das in jedem Moment Form, Farbe und Frequenz verändert. Es ist wunderschön und hypnotisierend, aber auch unvorhersehbar und beängstigend. Es fühlt sich an wie ein Traum oder ein Alptraum, je nach Zustand. TENSOR nimmt mit auf eine Reise ins Unbekannte, bei der man das Unerwartete sehen, hören und fühlen kann, versprechen die beiden Künstler.

Mit stetig wechselnden Licht- und Musikeffekten scheint TENSOR auf einen anderen Planeten zu entführen- und die Zuschauer sind mittendrin. | Foto: Bernd Wähner
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Diese Installation ist ein technologisches Abenteuer, das die Sinne und den Verstand herausfordert. Und die Zuschauer befinden sich dabei mittendrin im Geschehen. Denn über ihnen schwebt eine dreidimensionale Wolke aus 400 Lichtröhren, die der Lichtkünstler Christopher Bauder konzipierte. Diese verändern mittels ausgeklügelter Steuerung nicht nur ihre Farbe. In ihnen leuchten auch Lichtpunkte auf, mit denen zum Beispiel eine Art Regen simuliert werden kann.

Mit stetig wechselnden Licht- und Musikeffekten scheint TENSOR auf einen anderen Planeten zu entführen- und die Zuschauer sind mittendrin.  | Foto: Bernd Wähner
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Akiko Harunas Kompositionen verstärken die Lichtshow durch eine Mischung aus elektronischer Musik und kraftvollen Klanglandschaften. TENSOR verwandelt so die Daten, mit denen die Installation gesteuert wird, in Emotionen, denn letztendlich sind Licht und Dunkelheit grundlegende Elemente der menschlichen Existenz, die unsere biologischen Rhythmen, unser Gefühl für Zeit und Raum, unsere Stimmung und unser Wohlbefinden beeinflussen.

Mit stetig wechselnden Licht- und Musikeffekten scheint TENSOR auf einen anderen Planeten zu entführen- und die Zuschauer sind mittendrin. | Foto: Bernd Wähner
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Die Kunstinstallation TENSOR ist Bestandteil der diesjährigen „Sommerlights“, die bis zum 2. September von Donnerstag bis Sonntag zu erleben sind. Ab 20 Uhr können Besucherinnen und Besucher auf der 1000 Quadratmeter großen Fläche an der Köpenicker Chaussee 46 zunächst die lauen Sommerabende unter der imposanten dreidimensionalen Lichtwolke genießen.

Sobald die Dunkelheit anbricht, startet die Licht- und Klang-Show TENSOR, die alle in ihren Bann ziehen wird. Mit ihr sorgt das Team von Dark Matter und Whitevoid unter Leitung von Christopher Bauder einmal mehr im wahrsten Sinne des Wortes für ein Highlight in Lichtenberg.

Karten zu zehn Euro auf www.darkmatter.berlin/sommerlights-23

Autor:

Bernd Wähner aus Pankow

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