Fotografien zum jüdischen Alltag
Wanderausstellung macht in Lichtenberg Station

In der Ausstellung ist unter anderem auch das Foto „Evgeniya And Other Kosher Berliners“ (Evgeniya und andere koschere Berliner) zu sehen. | Foto:  Sonia Alcaina Gallardo & Evgeniya Kartashova
  • In der Ausstellung ist unter anderem auch das Foto „Evgeniya And Other Kosher Berliners“ (Evgeniya und andere koschere Berliner) zu sehen.
  • Foto: Sonia Alcaina Gallardo & Evgeniya Kartashova
  • hochgeladen von Bernd Wähner

„Zusammenhalt in Vielfalt – Jüdischer Alltag in Deutschland“ ist Titel einer Ausstellung im Museum Lichtenberg, Türrschmidtstraße 24.

Sie widmet sich dem jüdischen Leben und zeigt prämierte Fotografien des bundesweiten Wettbewerbs zum jüdischen Alltag in Deutschland. Die Ausstellung wird durch weitere Objekte zum jüdischen Leben ergänzt und von Veranstaltungen begleitet. Am 24. April um 16 Uhr findet unter anderem eine Führung statt. Die Teilnahme ist kostenlos, aber um Anmeldung unter mitmachen@licht-blicke.org wird gebeten.

„Die Ausstellung ist als Reaktion auf den antisemitischen Anschlag auf die Synagoge in Halle am 9. Oktober 2019 entstanden“, informiert Bürgermeister Michael Grunst (Die Linke). „Mit den prämierten Fotos wollen die Initiatoren die Vielfalt, den Reichtum, aber auch die Normalität jüdischen Lebens als integrativen Bestandteil unserer Gesellschaft zeigen. Ich freue mich sehr, dass diese Wanderausstellung Station in Lichtenberg macht. Hier wurde die jüdische Gemeinde während des Hitlerregimes nahezu ausgelöscht. Die Ausstellung ist ein Teil unserer Bestrebungen, jüdisches Leben in Lichtenberg sichtbarer zu machen.“

Geöffnet ist bis 8. Mai Dienstag bis Freitag von 11 bis 18 Uhr und Sonntag 14 bis 18 Uhr. Informationen auf www.fotowettbewerb-juedischer-alltag.de.

Autor:

Bernd Wähner aus Pankow

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