Kunst aus den Lichtenberg Studios
Was im Rahmen des Residenzprogamms 2021 entstand
Einen Einblick in die Arbeit der Künstlerinnen und Künstler, die 2021 im Residenzprogramm der Lichtenberg Studios arbeiteten, gibt eine Ausstellung bis zum 9. Februar im Museum im Stadthaus.
In der Museums-Lounge an der Türrschmidtstraße 24 sind Werke von Berliner und internationalen Künstlern zu sehen, die die Lichtenberg Studios in den vergangenen Monaten nutzen durften. Zu besichtigen sind Werke von Lacy Barry, Sylvain Bissonnier (Frankreich), Marula Di Como, Chantal Labinski, Rakshita Mittal (Indien), Birgit Szepanski, Lukas Troberg und Antonia Wetzel. Sie spiegeln die Annäherungen an den Bezirk Lichtenberg wider.
Die künstlerische Bandbreite reicht von der Malerei Bissonniers über Fotografien von Labinski und Mittal bis hin zu Barrys gründlich recherchiertem Podcast. Es gibt Interventionen im öffentlichen Raum, die bei Lukas Torberg von einem bildhauerischen Ansatz geprägt sind, während Antonia Wetzel den Fokus auf die performative Interventionen legt. In der Atelier-Wohnung der Lichtenberg Studios können Künstler bis zu einen Monat lang leben, arbeiten und die Stadt mit ihrer reichen Kunstszene kennenlernen. Mit Rakshita Mittal konnte im Oktober sogar eine Künstlerin aus Bangalore in Indien über das Kooperationsprogramm mit dem Goethe-Institut nach Lichtenberg kommen. Im Juli war bereits Sylvain Bissonnier aus Frankreich zu Gast.
Die Lichtenberg Studios sind ein Projekt des Vereins Intervention Berlin in Zusammenarbeit mit dem Fachbereich Kunst und Kultur des Bezirksamts.
Weitere Informationen unter www.lichtenberg-studios.de
Autor:Bernd Wähner aus Pankow |
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