Museum sucht Erinnerungsstücke
Wer kann etwas zur Dauerausstellung beisteuern?
Das Museum Lichtenberg sucht persönliche Erinnerungsstücke. Jeder kann sich so an der Dauerausstellung des Bezirksmuseums an der Türrschmidtstraße 24 beteiligen.
Gesucht werden Dinge aus der persönlichen Lebensgeschichte, aus der Familiengeschichte oder der allgemeinen Zeitgeschichte. Es kann etwas ganz Alltägliches, sehr Persönliches oder auch etwas Historisches sein. Willkommen sind Dinge vom Poesiealbum über die Schachtel mit dem Brautschmuck bis zum 80er-Jahre-Film. Jeder Gegenstand wird bis Ende 2024 in der Dauerausstellung über den Bezirk zu sehen sein. Die Größe des Gegenstands sollte 30×30×30 Zentimeter nicht überschreiten. Die mit der Leihgabe verbundenen Erinnerungen und Besonderheiten können Sie dem Museum schriftlich oder mündlich übergeben. „Im Mittelpunkt stehen bei dieser Aktion die Lichtenbergerinnen und Lichtenberger und die mit dem Gegenstand verbundenen Geschichten und Erinnerungen, die somit Teil nicht nur der Ausstellung, sondern vor allem der Geschichte Lichtenbergs werden“, erklärt Kulturstadträtin Catrin Gocksch (CDU).
Als Begleitprogramm veranstaltet das Projekt „K.I.E.Z. ToGo“ Kunstaktionen im Stadtraum. Dabei interagieren Schauspielerinnen mithilfe einer mobilen Installation mit dem Publikum, informieren über die Aktion des Museums und regen spielerisch zur Teilnahme an. Die ersten Aktionen finden am 5. und 7. Juni statt. Uhrzeit und Ort werden noch auf der Website des Museums bekannt gegeben: www.museum-lichtenberg.de.
Für Rückfragen oder für Terminabsprachen für die Übergabe eines Objekts steht der Archiv- und Sammlungsleiter des Museums, Dirk Moldt, unter Telefon 57 79 73 88 18 oder moldt@Kultur-in-Lichtenberg.de zur Verfügung.
Autor:Bernd Wähner aus Pankow |
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