Zwangsarbeit vor unserer Haustür
Rummelsburg. Die abschließende Veranstaltung der bezirksübergreifenden Reihe zum Thema „NS-Zwangsarbeit vor unserer Haustür“ findet am 8. Dezember, 19 Uhr im Museum Lichtenberg in der Türrschmidtstraße 24 statt. Dr. Christine Glauning, Leiterin des Dokumentationszentrums NS-Zwangsarbeit, und Anna Maria Katz, Leiterin des Fachbereichs Museum und Geschichte in Lichtenberg, begrüßen die Gäste mit einführenden Worten. Einen Vortrag zu Orten der NS-Zwangsarbeit und der Verfolgung in Lichtenberg hält dann der Historiker, Politologe und Experte für die Geschichte der NS-Zwangsarbeit, Thomas Irmer. Roland Borchers vom Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit stellt danach aktuelle Formen des Gedenkens an die NS-Zwangsarbeit vor. In Lichtenberg fand Zwangsarbeit sowohl in namhaften Industriebetrieben, wie beispielsweise bei Knorr-Bremse, als auch in der Landwirtschaft statt. Mit dem Arbeitshaus Rummelsburg lag im Bezirk außerdem eine Einrichtung, in der Zwangsarbeit schon im Kaiserreich praktiziert wurde. Weitere Informationen zur Veranstaltung am 8. Dezember gibt es auf www.museum-lichtenberg.de. BW
Autor:Bernd Wähner aus Pankow |
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