Rummelsburg. Unsanft holpern die Fahrzeuge bislang übers Großpflaster auf der Fischerstraße. Jetzt soll die Straße durch eine Sanierung leiser werden. Auf einer Länge von 250 Metern wird der Fischerstraße nun ein Dämpfer verpasst. Weil sich viele Anwohner über den vom Großpflaster ausgehenden Lärm beschwerten und die Straße ohnehin Schäden aufwies, soll nun eine neue Asphaltdecke für Abhilfe sorgen.
Zwischen der Schlichtallee und der Fischerstraße 14a wird dafür ein 5,5 Meter breiter Asphaltstreifen mittig auf die Fischerstraße aufgetragen. Die Sanierungsarbeiten dauern bis Ende Oktober, der Bau soll in drei Abschnitten mit halbseitiger Sperrung erfolgen. Wer an diesen Stellen parken will, muss sich dann nach anderen Parkplätzen umsehen. Denn die Möglichkeiten des ruhenden Verkehrs sollen eingeschränkt werden, informiert das Bezirksamt.
"Mit der Sanierung der Fischerstraße sollen Schäden an der Fahrbahndecke behoben und zugleich eine Lärmreduzierung erreicht werden", sagt Wilfried Nünthel (CDU), Stadtrat für Stadtentwicklung. Die Kosten der Sanierung belaufen sich auf 150 000 Euro und stammen aus den Mitteln des Straßeninstandsetzungsprogramms des Senats.
Bereits 2011 stand die Fischerstraße auf der Sanierungsliste des Bezirksamts. Erst jetzt können die Maßnahmen in Angriff genommen werden. Wie am Beispiel der Rheinsteinstraße soll die Fischerstraße nicht komplett asphaltiert werden. Am Rand bleibt das Großpflaster bestehen, damit Wasser absickern kann. Während die Sanierungsmaßnahmen laufen, sanieren die Berliner Wasserbetriebe die unterirdischen Schächte.
Karolina Wrobel / KW
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