BVV sorgt für Jugendclubs vor

Lichtenberg. Wie die Jugendarbeit in Berlin besser finanziert werden kann, darüber diskutiert seit einiger Zeit das Berliner Abgeordnetenhaus. Schon jetzt steht fest, dass die Jugendarbeit in Lichtenberg von den diskutierten Neuberechnungen der Budgets besonders profitieren würde. Der Jugendhilfeausschuss in der Bezirksverordnetenversammlung (BVV) geht von einer möglichen zusätzlichen Zuweisung in Höhe von mehreren hunderttausend Euro aus. Zwar gibt es einen Beschluss, jede einzelne Jugendfreizeiteinrichtung mit mindestens 70 000 Euro zu finanzieren. Doch gibt das Bezirksbudget eine solche Mindestfinanzierung bislang nicht her. Mit einem neuen Beschluss am 17. September sorgte nun die Bezirksverordnetenversammlung dafür, dass die Geldschatulle des Bezirks für ein neues Budget geöffnet bleiben soll: So soll spätestens bei der Vergabe der Leistungsverträge an die freien Träger der Jugendhilfe im Jahr 2016/2017 dafür gesorgt werden, "dass die Mindestfinanzierung von Jugendfreizeiteinrichtungen in Höhe von 70 000 Euro umgesetzt wird." KW

Autor:

Karolina Wrobel aus Lichtenberg

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