Verkehrsberuhigung an der Rummelsburger Bucht

Workshop in Vorbereitung eines Mobilitätskonzepts am 16. Januar

Mit welchen Maßnahmen kann es im Kiez an der Rummelsburger Bucht verkehrsberuhigter werden?

Um Antworten auf diese Frage zu finden, gibt es am 16. Januar von 18 bis 20 Uhr im Nachbarschaftszentrum „Altes Lazarett“ an der Friedrich-Jacobs-Promenade 14 einen Workshop mit Anwohnern.

Ideen diskutieren

Das Bezirksamt Lichtenberg lässt derzeit im Rahmen des Förderprogramms „Autoarme Kieze“ der Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt eine Machbarkeitsstudie für das Quartier „An der Bucht“ erstellen. Dabei wird untersucht, inwiefern Maßnahmen zur Verkehrsberuhigung umgesetzt werden können.

Um mit den Anwohnern gemeinsam die Herausforderungen im Verkehrsgeschehen zu identifizieren und besprechen, veranstaltet das Bezirksamt gemeinsam mit dem externen Planungsbüro VCDB VerkehrsConsult Dresden-Berlin GmbH den Workshop am 16. Januar. Dabei werden die Mobilitätsanalyse sowie die Ergebnisse der Online-Beteiligung vorgestellt, die im November stattfand. Die daraus abgeleiteten Vorschläge werden die Grundlage für die gemeinsame Entwicklung von Varianten in direkter Zusammenarbeit mit den Anwohnenden sein, erklärt Verkehrsstadträtin Filiz Keküllüoğlu (Bündnis 90/Die Grüne). Die Anwohner sind eingeladen, in Gruppen zu diskutieren und Ideen in das Mobilitätskonzept einzubringen.

„Es ist großartig, dass sich viele Menschen an der Online-Befragung beteiligt und dem Bezirksamt wichtige Hinweise zur Verkehrsberuhigung im Kiez gegeben haben. Nun möchten wir im direkten Austausch mit den Rummelsburgern über Maßnahmen sprechen, die zur Verkehrsberuhigung, zur Verkehrssicherheit und Schulwegsicherheit beitragen können“, so Stadträtin Keküllüoğlu.
Präsentation der Vorschläge im Februar

Präsentation der Vorschläge im Februar

Näheres zu den Ergebnissen der Anwohnerbefragung ist auf https://mein.berlin.de/projekte/verkehrsberuhigung-im-quartier-an-der-bucht/ zu erfahren. Die Ergebnisse und Rückmeldungen aus der Befragung sowie aus dem Workshop bilden die Grundlage für die Entwicklung von Handlungsempfehlungen. Die Präsentation der Lösungsvorschläge findet dann am 12. Februar um 18 Uhr wiederum im Alten Lazarett statt.