Schmöckwitz. Bernd Dupke (57) ist seit über 40 Jahren für die Feuerwehr tätig. Nun wurde er von Innensenator Frank Henkel (CDU) ausgezeichnet.
"Feuerwehr-Katastrophenschutz-Ehrenzeichen" heißt die Auszeichnung etwas sperrig. Und die bekam er dafür, dass er die Möglichkeit zum Retten weiter bewahrt hat. Nach der Wende stand die heute über 100 Jahre alte Freiwillige Feuerwehr in Rauchfangswerder vor dem Aus, nur noch drei aktive Kameraden eilten bei Alarm zur Feuerwache. Die Schließung der Wache war bereits klar. "Das wollte ich aber nicht akzeptieren und ging zum damaligen Landesbranddirektor Albrecht Broemme. Der hatte Verständnis für unsere Situation und statt der Schließung bewilligte er ein neues Löschfahrzeug", erinnert sich Bernd Dupke, der damalige Wehrleiter.Dann kamen wieder mehr junge Leute, die mitmachen wollten. Viele von ihnen hat Bernd Dupke persönlich für das Ehrenamt mit Uniform und Feuerwehrhelm gewinnen können. Heute gibt es in Rauchfangswerder wieder 19 aktive Wehrleute, 29 Jugendliche bereiten sich in der Jugendfeuerwehr auf den ehrenamtlichen Löschdienst vor. Das ist auch dringend nötig, denn bis ins abgelegene Rauchfangswerder braucht die Berufsfeuerwehr aus Köpenick mindestens 20 Minuten.
"Ohne Bernd Dupke gäbe es unsere Feuerwehr nicht mehr", ist sich der heutige Wehrleiter Christian Rößler sicher. Er setzt noch immer auf Dupke, der inzwischen aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr im aktiven Dienst ist. "Bernd nimmt mir die gesamte Büroarbeit ab, bearbeitet Personalakten und Einsatzdokumentationen", erzählt Wehrleiter Christian Rößler.
Bernd Dupke stammt übrigens aus einer klassischen Feuerwehrfamilie. Sein Urgroßvater, Fischermeister Emil Kindt, gehörte 1911 zu den Gründern der Wehr. Großvater Walter hat sie nach dem Zweiten Weltkrieg wieder aufgebaut. Bernds Tochter Paulina (15) ist bereits seit Jahren in der Jugendfeuerwehr, und Sohn Denis (33) ist aktiv in der Freiwilligen Feuerwehr Schmöckwitz.
Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.
40 Jahre Augenoptik-Tradition im Märkischen Viertel, das feiern wir immer noch in diesem Jahr 2024. Feiern Sie mit uns und profitieren Sie von unseren Jubiläumsangeboten. Kommen Sie zu uns und staunen Sie über die Vielfalt der Angebote. Anlässlich unserer 16. Brillenmesse vom 5. bis 7. Dezember 2024 bieten wir Ihnen die gesamte Kollektion namhafter Designer. Sie können aus einer riesigen Auswahl Ihre Brille finden. Mit vielen schönen Brillengestellen und den Brillengläsern von Essilor und...
Im Humboldt Forum wird seit Mai die Sonderausstellung „Hin und weg. Der Palast der Republik ist Gegenwart“ gezeigt. Auf rund 1.300 Quadratmetern erwacht die Geschichte des berühmten Palastes der Republik zum Leben – von seiner Errichtung in den 1970er-Jahren bis zu seinem Abriss 2008. Objekte aus dem Palast, wie Fragmente der Skulptur „Gläserne Blume“, das Gemälde „Die Rote Fahne“ von Willi Sitte, Zeichnungen und Fotos erzählen von der damaligen Zeit. Zahlreiche Audio- und Videointerviews geben...
Um "Moderne Therapien an der Lendenwirbelsäule – Ihre Optionen bei Beschwerden" geht es beim Patienteninformationsabend am Dienstag, 3. Dezember. Rückenschmerzen, Ischias-Beschwerden und Bewegungseinschränkungen im Bereich der Lendenwirbelsäule gehören zu den häufigsten orthopädischen Problemen. An diesem Infoabend erhalten Sie Einblicke in aktuelle Therapiemöglichkeiten und fortschrittliche Behandlungskonzepte. Unser Wirbelsäulenspezialist Tim Rumler-von Rüden erklärt, wie moderne Technologien...
Aktuell laufen die Arbeiten zum Ausbau des hochmodernen Glasfaser-Netzes im Bezirk Lichtenberg auf Hochtouren. Damit können rund 105.000 Haushalte und Unternehmen in Alt-Hohenschönhausen, Fennpfuhl, Friedrichsfelde, Karlshorst, Lichtenberg und Rummelsburg einen direkten Glasfaser-Anschluss bis in die Wohn- oder Geschäftsräume erhalten. Die Verlegung der Anschlüsse wird im Auftrag der Telekom durchgeführt. Schnell sein lohnt sich Wer jetzt einen Glasfaser-Tarif bei der Telekom beauftragt, gehört...
Kommentare