Vortrag zu Schmöckwitzer Baudenkmal
Das Gebäude gleich hinter der Schmöckwitzer Brücke an der Wernsdorfer Straße wurde 1702 als Jagdschloss für den Kurfürsten errichtet.
Bis zur Wende diente es als Wohnhaus. Bereits 1977 war es in der Denkmalliste eingetragen worden, aus der es in der Wendezeit aber gestrichen wurde. Durch die Denkmalschutzbehörde des damaligen Bezirks Köpenick erfolgte 1994 ein erneuter Eintrag, nachdem ein Käufer Abrissabsichten verkündet hatte. Der rächte sich für diese amtliche Sorgfalt und ließ das Baudenkmal verfallen.
Helmut Engel war langjähriger Landeskonservator, heute unterstützt der Pensionär mit seinem Wissen den Bezirksdenkmalrat. Am 21. Februar wird der Historiker in einm Vortrag über die Geschichte des Jagdhauses und eine mögliche Zukunft der Ruine berichten.
Autor:Ralf Drescher aus Lichtenberg |
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