Investitionen in Höhe von 33 Millionen Euro
An zahlreichen Spandauer Schulen finden in den Ferien Sanierungsarbeiten statt

2022 wurde das neue Schulgebäude der Heinrich-Böll-Oberschule eröffnet. Aktuell wird dort die Sporthalle saniert. | Foto:  Thomas Frey
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Am 18. Juli haben in Berlin die Sommerferien begonnen. Die Schulgebäude sind seither leer, aber trotzdem viele nicht verwaist.

In den kommenden Wochen finden an mehreren Standorten Sanierungsarbeiten in einem Gesamtbetrag von mehr als 33 Millionen Euro statt. Die Zeit wird insbesondere für solche Tätigkeiten genutzt, die bei normalem Betrieb zu Einschränkungen führen würden. Nicht alle Arbeiten beschränken sich allerdings auf die schulfreie Zeit, sondern werden auch danach noch weitergeführt. Dies gilt zum Beispiel für die Großbaustellen an der Paul-Moor- und der Siegerland-Grundschule. Beide Schulen werden für jeweils 11,7 Millionen Euro gesamt saniert. Der Baubetrieb in den Ferien ist dabei nur eine Etappe im Gesamtvorhaben. Ähnliches gilt für die mehr als vier Millionen Euro-Sanierung der Sporthalle der Heinrich-Böll-Oberschule. Rund 5,4 Millionen Euro werden zudem an der Christian-Morgenstern-Grundschule verbaut. Die Investitionssumme wird auch für die Instandsetzung der Sporthalle sowie von Verbindungsgängen verwendet.

Kleinere Baumaßnahmen gibt es dagegen an der Bertolt-Brecht-Oberschule, wo nach Auskunft des Bezirksamtes ein Hydraulischer Abgleich stattfindet. Die Kosten belaufen sich hier auf 105 000 Euro. An der Grundschule im Beerwinkel wird für 150 000 Euro das Dach saniert, am Kant-Gymnasium und der Grundschule am Ritterfeld der Sporthallenboden für jeweils 140 000 Euro. Für 45 000 Euro bekommen die Fachräume in der Schule an der Jungfernheide einen neuen Fußboden. Sie erhält außerdem einen barrierefreien Hublift für 193 000 Euro. An der Lynar-Grundschule geht es wiederum um den Umbau der Heizung von Erdgas zu Fernwärme. Das Vorhaben kostet 312 000 Euro.

Autor:

Thomas Frey aus Friedrichshain

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