Bezirk investierte mehr als vier Millionen Euro in Schulen
Spandau. Der Bezirk zieht für die Sanierung seiner Schulen Bilanz. Alle Fördermittel konnten im vorigen Jahr verbaut werden. Schwerpunktmäßig wurden die Sanitäranlagen erneuert.
Spandau hat im vergangenen Jahr knapp 4,6 Millionen Euro in die Sanierung seiner Schulen investiert. Wie im Vorjahr wurden hauptsächlich Sanitäranlagen erneuert und zwar an insgesamt sechs Schulen.
Die vier größten Bauprojekte im Jahr 2014 waren die Sanierung der Doppelstocksporthalle an der Heinrich-Böll-Oberschule in Höhe von rund 955.000 Euro, die Dachsanierung an der Bertolt-Brecht-Oberschule für rund 395.000 Euro, neue Sanitäranlagen und Brandschutzmaßnahmen an der Schule am Gartenfeld für etwa 385.000 Euro sowie die Gebäude- und Dachsanierung der Schule an der Jungfernheide für rund 370.000 Euro.
Trotz personeller Engpässe und einer Vielzahl von größeren Baumaßnahmen sei es gelungen, alle Fördermittel erfolgreich zu verbauen und die Lehr- und Lernbedingungen an den Schulen weiter zu verbessern, sagte Helmut Kleebank (SPD), Bürgermeister und Stadtrat für Facility Management. "Ich danke allen beteiligten Mitarbeitern der Serviceeinheit Facility Management sowie des Straßen- und Grünflächenamtes für diese tolle Leistung."
Auch der Sanierungsstau bei den Schulen konnte weiter reduziert werden. Etwa 110 Millionen Euro bräuchte der Bezirk, um alle Sanierungsfälle abzuarbeiten, davon allein 59 Millionen Euro für die Gebäudeinstandsetzung und 20 Millionen Euro für Sanitäranlagen. Ursprünglich hatte die Senatsbildungsverwaltung nur 2,3 Millionen Euro für das Spandauer Schul- und Sportanlagensanierungsprogramm 2014 vorgesehen. Doch die Fördermittel wurden um 2,3 Millionen Euro aufgestockt. Statt neun Maßnahmen konnte der Bezirk 23 Projekte umsetzen.
Ulrike Kiefert / uk
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