Haushalte werden befragt

Spandau. Für die geplanten Milieuschutzgebiete „Altstadt/Neustadt“ und „Wilhelmstadt“ lässt das Stadtentwicklungsamt jetzt die Haushalte befragen. Damit beauftragt sind die Berliner Planungsbüros „S.T.E.R.N.“ und „Argus“. Nachgefragt wird schriftlich, dafür wurden 23.000 Haushalte nach dem Zufallsprinzip ausgewählt. Die Fragebögen landen jetzt in den Briefkästen und können bis zum 21. Dezember ausgefüllt an die Planungsbüros zurückgeschickt werden. Die Teilnahme ist freiwillig. Gefragt werden die Mieter unter anderem nach der Wohndauer, Miethöhe, Wohnverhältnissen und ihrer sozialen Situation. Alle erhobenen Daten werden anonymisiert und zusammengefasst ausgewertet. Mit der Befragung will das Bezirksamt herausfinden, ob in den untersuchten Ortsteilen Mieterverdrängung stattfindet und der Milieuschutz, also der Erlass einer sozialen Erhaltungsverordnung dort berechtigt ist. Wie berichtet würde Spandau mit der „Altstadt/Neustadt“ und der „Wilhelmstadt“ seine ersten zwei Milieuschutzgebiete bekommen. Formell festgesetzt sind sie aber noch nicht. uk

Autor:

Ulrike Kiefert aus Mitte

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