Vier Millionen verbaut: Bezirk schließt fünf Schulsanierungen ab

Spandau. Der Bezirk hat das Schulanlagensanierungsprogramm erfolgreich beendet. Mehr als vier Millionen Euro wurden in 2015 verbaut.

Für Sanierungsmaßnahmen an seinen Schulen hat der Bezirk die genehmigten 4,6 Millionen Euro aus dem Schul- und Sportanlagensanierungsprogramm (SSSP) komplett verbaut. Dies gelang trotz personeller Engpässe im Fachbereich Facility Management und im Bauamt, teilte Bürgermeister Helmut Kleebank (SPD) mit.Die fünf größten Projekte in 2015 waren die Sanierung des Fachbereiches Physik am Freiherr-vom-Stein-Gymnasium für rund 450.000 Euro, die Sanierung von Fenstern und Brandschutz am Lily-Braun-Gymnasium für 320.000 Euro sowie des Schulhofes an der Askanier-Grundschule für etwa 285.000 Euro. Außerdem wurden das Gebäude der Schule an der Jungfernheide barrierefrei saniert und die Sanitäranlagen an der Carlo-Schmid-Oberschule erneuert. Beide Maßnahmen kosteten zusammen mehr als eine halbe Million Euro. Mit den 4,6 Millionen Euro hat sich die Bausumme für den Bezirk seit 2011 verdreifacht. „Damit ist dem Bezirk gelungen, den Sanierungsstau an seinen Schulen weiter zu reduzieren und die Lernbedigungen für die Schüler zu verbessern, auch wenn einige Baumaßnahmen erst 2016 fertiggestellt werden können“, sagte Helmut Kleebank. Tatsächlich gab es einige Verzögerungen. Zum Beispiel am Freiherr-vom-Stein-Gymnasium. Dort sollte der Fachbereich Physik eigentlich schon in den Sommerferien 2015 fertig saniert sein.

Mit den Landesmitteln aus dem SSSP können die Bezirke mittelgroße Schulsanierungen finanzieren, also Fenster, Dächer, Sanitäranlagen, Brandschutz oder Schulhöfe. Für die bauliche Unterhaltung hat Spandau außerdem ein eigenes Haushaltsbudget. Das betrug 2015 rund 3,2 Millionen Euro. Größere Projekte wie Schulneubauten, Sporthallen oder Mensen muss der Bezirk über seine Investitionsplanung bei der Senatsfinanzverwaltung anmelden. uk

Autor:

Ulrike Kiefert aus Mitte

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