Jugendfilmtage ab 25. September im Kulturhaus
Alltagsdrogen Nikotin und Alkohol

600 Jugendliche, drei Veranstaltungstage, sechs Filme und zwei Drogen: Im Kulturhaus Spandau finden vom 25. bis 27. September zum dritten Mal die „JugendFilmTage“ statt.

Die zwei Alltagsdrogen Nikotin und Alkohol stehen wieder im Mittelpunkt der Jugendfilmtage. Sechs Filme werden gezeigt, die den Umgang mit Alltagsdrogen in der Familie, der Schule oder im Freundeskreis thematisieren. Einer dieser Streifen ist der viel prämierte Film „Tschick“ von Fatih Akin.

Vor den Filmvorführungen laden zahlreiche Aktionen zum Mitmachen ein. Beim Fragenduell „Denk mit und zeig, was du drauf hast“ können die Jugendlichen ihr Wissen überprüfen. Und im Promille-Run „Voll neben der Spur“ setzen sie Spezialbrillen auf, die einen Alkoholrausch simulieren. Dazu gibt es Gespräche mit Experten und jede Menge Infos über die Suchtgefahren Alkohol, Zigaretten und Shishas.

Die „JugendFilmTage“ sind ein außerschulisches Angebot, sie sollen die Schulen aktiv bei der Suchtprävention unterstützen. Fünf Schulen und 22 Schulklassen mit über 600 Schülern sind dieses Mal dabei. „Jugendliche sollten sich bewusst mit den Risiken von Alkohol und Tabak auseinandersetzen. Dafür bieten die Jugendfilmtage eine gute Gelegenheit“, sagt Kerstin Jüngling, Chefin der Fachstelle für Suchtprävention Berlin. Auch die Spandauer Schulrätin Janika Jarling empfiehlt das Angebot allen Schulklassen. „Im Bereich der Suchtprävention sind lebenspraktische Angebote wie die Jugendfilmtage die beste Möglichkeit für Schüler, sich intensiv mit der Thematik Sucht auseinanderzusetzen.“

Das Kulturhaus Spandau befindet sich an der Mauerstraße 6. Schüler zahlen drei Euro Eintritt. Eine Anmeldung der Schulklassen ist nötig: birgit.olsok@senbjf.berlin.de.

Die Jugendfilmtage werden von der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BzGA) konzipiert, um eine kritische Haltung von Jugendlichen gegenüber Alkohol und Zigaretten zu fördern.

Autor:

Ulrike Kiefert aus Mitte

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