Kostenfalle für Studies: Bei Berliner Start-Up umsonst drucken lassen

Berlin. Wer studiert, hat oft wenig Geld zur Verfügung. Miete, Ticket und Lebensmittel sind teuer genug. Einen Kostenfaktor haben viele Studies aber gar nicht auf der Rechnung: das Ausdrucken.

Das Berliner Start-Up Printpeter hat im November 2016 mehr als 2500 Studenten zu ihren durchschnittlichen Druckkosten pro Semester befragt. 9,3 Prozent von ihnen kommen danach mit weniger als zehn Euro weg, immerhin 6,3 Prozent müssen jedoch mehr als 100 Euro berappen. Damit soll nach Angaben des Start-Ups Schluss sein. Ausdrucke von Referaten, Skripten und Lernmaterialien können Studies künftig kostenfrei machen.

„Papier ist immer noch das wichtigste Medium, wenn es um Lernmaterialien geht – trotz Tablets, Smartphones und Laptops. Diese Bedeutung macht sich natürlich auch in den Kosten bemerkbar“, sagt Cecil von Croÿ, Gründer und Geschäftsführer von Printpeter. Hier setze das Start-Up an. Registrierte Studenten erhalten bis zu 160 Seiten monatlich kostenfrei innerhalb von drei Werktagen nach Hause. Es gebe keine versteckten Kosten oder Abonnements, versichert das Unternehmen. Möglich wird dies durch zahlreiche Unternehmen, die das Start-Up sponsoren und deren Werbung und Angebote den Sendungen beiliegen.

Einfach fix unter www.printpeter.de registrieren, die gewünschten Dokumente hochladen – gern auch in Farbe – und ein wenig gedulden. asc

Weitere Infos gibt es unter www.printpeter.de,  21 91 59 60 oder @printpeter auf Twitter.
Autor:

Alexander Schultze aus Spandau

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