Stein-Gymnasium wieder vereint: Erweiterungsbau für fünf Millionen eröffnet

Jeder neue Klassenraum verfügt über Smartboard und moderne Möblierung. | Foto: Frank Selig
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Spandau. Einen erfreulichen Termin nahm Bürgermeister Helmut Kleebank (SPD) am 27. April wahr: Die Eröffnung des Schulerweiterungsbaus des Freiherr-vom-Stein-Gymnasiums.

42 Jahre lang mussten Schüler- und Lehrerschaft an zwei Standorten (Galenstraße und Carl-Schurz-Straße) den Lehrbetrieb durchführen. Nunmehr sind nach nur siebenmonatiger Bauzeit 24 neue Klassenräume entstanden. Und nicht nur das: Zu den Klassenräumen kommen kleinere Gruppenräume, so dass Klassen schnell und ohne Aufwand geteilt werden können.

Die Kosten für den Modularen Erweiterungsbau (MEB) betragen rund fünf Millionen Euro. Das bezahlt die Senatsverwaltung für Bildung. Die MEBs sind genormte Bauten, was die Kosten für das jeweilige Einzelprojekt verringert und das Bauen beschleunigt. Und was auch durchaus Nachteile haben kann. So hätten sich manche Schüler und Lehrer gewünscht, dass sich die Eingänge von Alt- und Neubau direkt gegenüber liegen. Doch dazu wären größere Umplanungen erforderlich gewesen. So geht es vom noch wenig gestalteten Pausenhof ins neue Gebäude.

Die sechs vom Senat vorgesehenen Smartboards wurden vom Bezirk aufgestockt. Jeder der 24 Klassenräume hat jetzt ein solches Gerät. Diese zusätzliche Ausstattung hat sich das Bezirksamt 76 000 Euro kosten lassen.

Vor der Eröffnung am 27. April wurden die 380 Schüler, die von der Carl-Schurz-Straße in die Galenstraße umziehen, von den älteren Jahrgängen abgeholt, und es wurden 400 Luftballons steigen gelassen. Insgesamt werden jetzt an der Galenstraße 780 Schüler unterrichtet.

Ein wenig Arbeit gibt es noch. Der Schulhof muss noch fertiggestellt werden. Auch das Gelände der ehemaligen Reiterstaffel soll einbezogen werden und Bestandteil des zu entwickelnden Gesamtprojekts „Steincampus“ werden. CS

Autor:

Christian Schindler aus Reinickendorf

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