Willkommen-in-Arbeit-Büro erweitert sein Angebot

Die Büro-Mitarbeiter beraten kostenfrei. | Foto: GIZ
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Ein gutes Jahr nach seiner Eröffnung hat das Willkommen-in-Arbeit-Büro (WiA) Spandau sein Angebot erweitert. Mehr Räume bringen mehr Computer und mehr Privatsphäre.

Zentral in der Altstadt gelegen können sich Frauen und Männer mit einem Fluchthintergrund dort in mehr als zehn Sprachen kostenfrei über Bildungs- und Berufsangebote beraten lassen. Mittlerweile hat das Büro mehr Räume hergerichtet, weshalb jetzt auch im Empfangsbereich Computer für Recherchen oder den Lebenslauf genutzt werden können. Dazu finden die Beratungen jetzt in Einzelräumen statt. Das schützt die Privatsphäre und sorgt für eine vertrauensvolle Atmosphäre während der Beratung, informiert Büro-Koordinator Michael Arri.

Das WiA-Büro in Spandau ist eines der zahlreichen Bildungs- und Integrationsprojekte der Gesellschaft für Interkulturelles Zusammenleben (GIZ e.V.). Finanziert wird es von der Senatsverwaltung für Integration, Arbeit und Soziales.

In Spandau werden Flüchtlinge aber nicht nur beraten, sondern auch in Stellen vermittelt. Auch Sprachkurse und Infoveranstaltungen finden statt. Der Freitag ist gezielt geflüchteten Frauen vorbehalten. Die Fragen, die alle haben, sind dabei ganz vielfältig. Manche Flüchtlinge sind noch auf der Suche nach einem passenden Sprachkurs, andere wollen sich für eine Ausbildung bewerben oder sind bereits auf Arbeitssuche.

„Doch neben der fehlenden Anerkennung ihrer Abschlüsse und Qualifikationen sind die geringen Deutschkenntnisse vieler Flüchtlinge nach wie vor ein großes Hemmnis“, sagt Michael Arri. Deshalb lege das Büro viel Wert auf Sprachkurse und kooperiere mit dem Verband der Volkshochschulen und dem Lerncafé Spandau. Weitere Kooperationspartner sind die Jobassistenz Spandau, die Integrationslotsen oder der Job Point Charlottenburg-Wilmersdorf.

Beratungszeiten im WiA-Büro, Jüdenstraße 30, sind montags bis freitags von 10 bis 13 Uhr sowie von 14 bis 17 Uhr,  513 01 00 70 oder E-Mail anwia@giz.berlin.
Autor:

Ulrike Kiefert aus Mitte

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