Spandau. Viel Ermittlungsaufwand hatte die Polizei nach einem Unfall am 30. März auf dem Falkenseer Platz. Bei dem wurden eine Frau und ein Kind schwer verletzt.
Nach ersten Ermittlungen fuhr ein 34-Jähriger gegen 19.50 Uhr mit seinem Fahrzeug den Kreisverkehr am Falkenseer Platz mit hoher Geschwindigkeit. Kurz hinter dem Altstädter Ring zog der Autofahrer von rechts über zwei Fahrstreifen nach links, sodass eine andere Autofahrerin ihren Wagen abbremsen musste, um einen Zusammenprall zu verhindern.
In Höhe der Straße Am Juliusturm verlor der 34-Jährige vermutlich die Kontrolle über seinen Wagen und kam nach rechts von der Fahrbahn ab. Er stieß auf dem Mittelstreifen zunächst gegen ein Verkehrszeichen und kam dann an einem Ampelmast zum Stehen. Anschließend stieg eine Frau gemeinsam mit einem Kind aus und verließ den Unfallort. Der Fahrzeugführer, ein weiterer 24-jähriger Mann sowie eine weitere Frau blieben am Wagen zurück. Die 31-Jährige, die auf der Rücksitzbank saß, kam mit schweren Verletzungen in ein Krankenhaus.
Da sich der 24-Jährige, der unverletzt war, nicht ausweisen konnte, fuhren die Polizisten mit ihm nach Hause, um seine Identität festzustellen. In der Wohnung trafen die Beamten auf eine 25 Jahre alte Frau und ein vierjähriges Kind. Das Kind wies Gesichtsverletzungen auf, die möglicherweise auf den Verkehrsunfall zurückzuführen sind. Es wurde zur stationären Behandlung in eine Klinik gebracht. Ärzte stellten neben den sichtbaren Gesichtsverletzungen bei dem Mädchen einen Nasenbeinbruch fest. Außerdem besteht der Verdacht auf eine Schädelfraktur.
Ob die in der Wohnung angetroffene Frau zum Zeitpunkt des Unfalls ebenfalls im Auto saß, ist Gegenstand der laufenden Ermittlungen. Der Autofahrer wurde leicht verletzt und war offenbar alkoholisiert. Er wurde zur Gefangenensammelstelle gebracht und konnte nach einer Blutentnahme und erkennungsdienstlicher Behandlung seinen Weg zu Fuß fortsetzen.
Christian Schindler / CS
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