Not-OP nach Messerangriff
Spandau. In einem Spandauer Krankenhaus musste ein Mann wegen einer Stichverletzung notoperiert werden. Klinikmitarbeiter hatten die Polizei deswegen am Abend des 23. März alarmiert. Nach ersten Ermittlungen hatte ein Bekannter den Schwerverletzten in die Notaufnahme gebracht. Weil zu viele Bekannte und Verwandte des Opfers ins Krankenhaus eilten, mussten das Haupteingangsfoyer und die Rettungsstelle für mehr als zwei Stunden gesperrt werden. Nachforschungen im Umfeld des Schwerverletzten und eine Spurensicherung ergaben, dass es zuvor an der Ecke Daumstraße und Goldbeckweg einen Übergriff gegeben hatte. Außerdem stellte sich heraus, dass etwa zur gleichen Uhrzeit ein weiterer Schwerverletzter mit Stichverletzungen in einem Krankenhaus in Westend aufgenommen wurde. Laut Polizei wurde der in Spandau eingelieferte Mann offenbar von vier Männern attackiert und niedergestochen. Die Kriminalpolizei ermittelt weiter zu den Hintergründen der beiden Taten und prüft einen möglichen Zusammenhang. uk
Autor:Ulrike Kiefert aus Mitte |
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