Kunsthandwerkliches Angebot gewinnt in diesem Jahr an Bedeutung

Zum Weihnachtsmarkt erwartet die Havelstadt viel Besucher aus Nah und Fern. | Foto: PfS
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Spandau. Mit der Illumination des Weihnachtsbaums auf dem Markt startet am 26. November 18 Uhr der Spandauer Weihnachtsmarkt. Zum Bummel sind Besucher bis 23. Dezember montags bis donnerstags sowie sonntags von 11 bis 20, freitags von 11 bis 21 und sonnabends von 11 bis 22 Uhr eingeladen.

Der "Weihnachtstraum" vor dem Rathaus an der Carl-Schurz-Straße 2/6 hat bis zum 28. Dezember täglich sogar noch eine Stunde länger geöffnet. Den bunt geschmückten Baum in Zentrum hat die fränkische Fichtelgebirgs-Gemeinde Nagel spendiert. Deren Bürgermeister Theo Bauer (CSU) wird gemeinsam mit Bürgermeister Helmut Kleebank (SPD) am 26. November die Lichter entzünden. Eigentlich ist die 14 Meter hohe Tanne ein Berliner Baum. Denn vor 29 Jahren wurde sie von Familie Fabian als eine kleine Tanne in einer Zehlendorfer Baumschule gekauft und ins Fichtelgebirge gebracht. Fast drei Jahrzehnte später kehrte sie nun in die Hauptstadt zurück. "Der Spandauer Weihnachtsmarkt bietet für jeden Besucher etwas", sagt Schausteller Thilo-Harry Wollenschläger, Veranstalter des "Weihnachtstraums". "Das reicht vom Trubel vor dem Rathaus bis hin zum besinnlichen Angebot rund um die St. Nikolai-Kirche oder beim Kunsthandwerker-Markt im Gotischen Haus an der Breiten Straße 32", beschreibt Sven-Uwe Dettmann, Geschäftsführer des Weihnachtsmarkt-Veranstalters "Partner für Spandau" (PfS) das Angebot. Spandauer Schulen an drei Wochenenden zu ihrem Markt an der St. Nikolai-Kirche ein.

Besonderen Wert hat PfS 2014 auf ein vergrößertes, kunsthandwerkliches Angebot gelegt. So gibt es Silberschmuck aus Nordafrika und dem Nahen Osten, ukrainische Weihnachtsbaumkugeln oder Schnitzwerk aus Südeuropa. Schmuck einer kroatischen Designschule oder die fein ziselierten Glasgravuren eines türkischen Handwerksmeisters, Schnitzereien aus mediterranem Olivenholz, baltische Malereien auf altem Holz und Weihnachtsbaumkugeln mit individueller Glasbemalung sind ebenso im Angebot. Ebenso wird das kulinarische Angebot vielfältiger. Dazu gehören afrikansiche und russische Speisen, skandinavischer Flammlachs oder vor Ort geröstete, italienische Maroni. Neu sind auch Süßigkeiten einer polnischen Bonbonmanufaktur oder ungarische Langos-Variationen. Zur Besonderheit gehört, dass neben den Ständen Kaufhäuser und mehr als 150 Einzelhandelsgeschäfte zum Weihnachtsbummel einladen.

Das ganze Programm findet man auf www.spandauer-weihnachtsmarkt.de und auf den Stelltafeln im Festgebiet.
Michael Uhde / Ud
Autor:

Michael Uhde aus Spandau

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