Aufführungen von "Fabula Rasa" bis ins kommende Jahr
Neues Theater Varianta startet durch

Schrecken auf dem toten Gleis: Tolga Tavan, Frank Kallinowski, Sonya Martin, Julia Schatz und André Rauscher. | Foto: Christian Schindler
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  • Schrecken auf dem toten Gleis: Tolga Tavan, Frank Kallinowski, Sonya Martin, Julia Schatz und André Rauscher.
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Das Neue Theater Varianta präsentiert am Sonnabend, 3. November, um 20 Uhr die Uraufführung „Fabula Rasa“ von André Rauscher.

Noch laufen die Proben im ehemaligen Kant-Gymnasium an der Carl-Schurz-Straße 59 auf Hochtouren. Doch in einem sind sich alle einig: „Das ist ein irres Stück“.

Wenn es nach den Varianta-Leuten geht, dann befindet sich Berlin ökologisch gesehen schon deutlich nach zwölf Uhr. Die Polkappen sind geschmolzen, auch Berlin ist geflutet. Die letzten Berliner bewegen sich auf den Dächern.

Doch die Varianta-Leute blicken nicht nur in eine unbekannte und gefährliche Zukunft. Rückblicke führen in Situationen, in denen es auch immer mal wieder brenzlig wurde in der Stadt und um sie herum. Da gibt es tote Gleise, auf denen aus guten Gründen schon lange kein Zug mehr unterwegs war. Und was dort unterwegs sein könnte, könnte sehr gefährlich sein.

Doch Geheimnisse lauern nicht nur in abstrusen Situationen. Auch beim Personal weiß man nie genau, woran man eigentlich ist. Das hat natürlich auch viel mit der Schauspielerei selbst zu tun: Oft ist die Person auf der Bühne nicht das, was sie eigentlich darstellt.

„Fabula Rasa“ wird bis in den April kommenden Jahres immer sonnabends um 20 Uhr und sonntags um 19 Uhr gespielt. Karten kosten 24, ermäßigt 19 Euro. Bestellung unter 54 77 50 35. Übrigens: Immer mittwochs ab 19 Uhr lassen sich die Theaterleute beim Proben und beim Einstudieren anderer Auftritt über die Schulter schauen. Dabei ist der Eintritt frei.

Autor:

Christian Schindler aus Reinickendorf

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