Schönheit des Vergänglichen: Barbara Purrucker stellt aus

"Astgespinst" von Barbara Purrucker. | Foto: Kulturamt
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In ihren Bildern hält Barbara Purrucker die Schönheit des Vergänglichen fest. Mit einer Retrospektive stellt das Gotische Haus jetzt ihre Arbeiten vor.

Ihre Zeichnungen sind detailgetreu. Was sie darstellen, sind Bäume, Wurzeln, Pflanzen, aber auch Objekte wie Treppen, Türen oder Häuser. Barbara Purrucker malt dabei aber nicht das große Ganze, sondern in Ausschnitten. Mittels der präzisen Wiedergabe hält die Künstlerin die verschiedenen Stadien des Vergehens fest. Dem Betrachter werden so die Schönheit und der Zauber der Vergänglichkeit offenbart.

Zu sehen sind ihre Zeichnungen aus Graphit und Kreide noch bis zum 4. März im Gotischen Haus, Breite Straße 32. Die Ausstellung heißt "Barbara Purrucker – Wachstum und Vergänglichkeit – Eine Retrospektive". Öffnungszeiten sind montags bis freitags von 10 bis 18 Uhr sowie sonnabends von 12 bis 18 Uhr. Der Eintritt ist frei.

Barbara Purrucker wird in diesem Jahr 90 Jahre. Zusammen mit ihrem Mann Eberhardt Purrucker, der Aquarelle in großzügigen Strichen malt, hatte sie bundesweit bereits diverse Ausstellungen.

Autor:

Ulrike Kiefert aus Mitte

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