Spandau. Die aktuellen Preisträger der Spandauer Jugendliteraturjury widmen sich zeitgeschichtlichen und sozialen Themen.
Der in Bremen lebende Autor David Safier und der Amerikaner Morton Rhue sind die diesjährigen Preisträger des Spandauer Jugendliteraturpreises 2014. Am 17. Oktober überreichten Bildungsstadtrat Gerhard Hanke (CDU) und Jugendbibliotheksleiterin Gisela Rhein die Urkunden stellvertretend an Andrea Huckenbeck vom Rowohlt-Verlag (für David Safier) und Katharina Ganslandt, die Übersetzerin von Morton Rhues "No place, no home".
Regelmäßig sichten in Spandau 20 junge Leser die aktuelle Jugendliteratur, um dort Preiswürdiges zu finden. Die Preise sind undotiert, sichern aber öffentliche Aufmerksamkeit.
In David Safiers Roman "28 Tage lang" (Rowohlt und Kindler-Verlag, ISBN 978-3-463-40640-4, 16,95 Euro) geht es um ein sechzehnjähriges Mädchen, das versucht, seine Familie während des Zweiten Weltkriegs aus dem Warschauer Ghetto zu retten. Morton Rhue erzählt in "No place, no home" (Ravensburger Buchverlag, ISBN 978-3-473-40100-0, 14,99 Euro) von einem Jugendlichen, der in einer Zeltstadt für Obdachlose lebt, und dies vor seiner Freundin verbergen möchte.
Christian Schindler / CS
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