Veranstaltungen in der Havelstadt vom 8. bis zum 14. März
Start ist am 8. März von 15 bis 19.15 Uhr im Kulturzentrum "Gemischtes" an der Sandstraße 41 mit Theater, Kunst und Musik sowie der Eröffnung einer Ausstellung. Am 9. März eröffnet Bürgermeister Helmut Kleebank (SPD) gemeinsam mit der Frauenbeauftragten um 13 Uhr in der Säulenhalle des Rathauses, Carl-Schurz-Straße 2/6, die Ausstellung "Warum Minijob? Mach mehr draus!". Sie wird dort bis zum 26. März während der Geschäftszeiten zu sehen sein. Die Ausstellung richtet sich an Frauen, die sich mit ihrem Minijob in einer beruflichen Sackgasse wähnen, sich aber nicht vorstellen können, wie eine Umwandlung in einen sozialversicherungspflichtigen und damit "sicheren" Job gelingen kann. Die Beraterinnen des Projekts "Joboption" sind bei der Eröffnung vor Ort und stehen für Gespräche zur Verfügung.
Mit der Stadtführung "Spannende Spandauerinnen" bietet der Frauenbeirat mit finanzieller Unterstützung des Stadtgeschichtlichen Museums Spandau am 14. März von 12 bis 14 Uhr eine Veranstaltung zur "frauenhistorische Spurensuche" im Bezirk an.
Die Teilnehmerinnen begeben sich gemeinsam mit der Historikerin und Politikwissenschaftlerin Claudia von Gélieu und Mitgliedern des Frauenbeirats auf einen Spaziergang in die Vergangenheit. "Dabei werden wir in der Militär- und Festungsstadt Spandau nach Frauen Ausschau halten, die das Leben, die Gesellschaft und die Politik jahrhundertelang mitgeprägt haben", sagt Claudia von Gélieu. Die Tour endet in der Konditorei "Fester" am Markt. Hier erhalten die Teilnehmerinnen eine traditionelle "Spandauer Zimtbrezel" und erfahren Interessantes über jene Frauen, die diese Brezeln in Berlin berühmt machten. Der Treffpunkt ist um 12 Uhr am Ausgang Breite Straße des U-Bahnhofs Altstadt. Weitere Informationen und Anmeldungen zur Tour, die zehn Euro kostet, unter 626 16 51 oder per E-Mail an frauentouren@t-online.de.
Autor:Michael Uhde aus Spandau |
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