Vom Gotischen Haus bis zum Kultursommer: Sieben Projekte aus Bezirkskulturfonds gefördert
Aus dem Bezirkskulturfonds (BKF) des Senats werden in diesem Jahr sieben Projekte bedacht. Darunter sind so feste Größen wie die Montagskonzerte und der Spandauer Kultursommer.
Mit dem Bezirkskulturfonds fördert der Berliner Senat Projekte aller Sparten an stadtweit bedeutsamen Kultureinrichtungen. Dafür stehen aktuell 511.000 Euro für alle zwölf Bezirke zur Verfügung. In Spandau können damit sieben Einrichtungen in laufendem Jahr zusätzlich gefördert werden. Im Einzelnen sind das:
Das Gotische Haus: 20.000 Euro für die zweite Bauphase der Dauerausstellung „Bauen und Wohnen in Spandau“. Die Ausstellung zur Spandauer Stadtgeschichte wird modernisiert und ein museumspädagogisches Konzept für alle Altersgruppen entwickelt.
Zitadelle „Alte Kaserne“: 25.000 Euro für die Ausstellung über das „Engländerlager Ruhleben“, in dem von 1914 bis 1918 bis zu 5000 Zivilisten interniert waren. Die Ausstellung läuft bis Jahresende.
Spandauer Kultursommer auf der Freilichtbühne: 13.500 Euro für die Sonntags-Konzertreihe mit Spandauer Musikensembles.
Zitadelle „Zeughaus“: 6900 Euro für die Ausstellung „Wunderkammer“, die von September 2018 bis Juli 2019 Einblick in die selten präsentierten Kunstsammlungen des Stadtgeschichtlichen Museums gibt.
Galerien Gotisches Haus, Historischer Keller, Kulturhaus und Zitadelle: 5000 Euro für ein vertiefendes Begleitprogramm zu den Ausstellungen in den kommunalen Galerien, unter anderem für Vorträge, Filmabende und Podiumsdiskussionen.
Bezirk Spandau: 5000 Euro für den Aufbau eines Netzwerks „Kulturelle Bildung“, das Initiativprojekte verschiedener Träger fördern will.
Montagskonzerte auf dem Reformationsplatz: 1500 Euro für die beliebte Konzertreihe bei Kerzenschein in der Altstadt.
Autor:Ulrike Kiefert aus Mitte |
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