Spandau. „Von Himmel bis Erde“ heißt die neue Ausstellung im Gotischen Haus, Breite Straße 32, mit 25 Werken von Klaus Mollenhauer.
Für Klaus Mollenhauer war Malen schon immer größtes Glück. Das hat der 1956 in Düsseldorf geborene Künstler auch konsequent verfolgt. Er studierte an der Hochschule der Künste Berlin, unter anderem bei Karl Oppermann.
Seine Gemälde sind expressiv bis zur Abstraktion und gehen doch immer von dem aus, was der Künstler sieht. Das kann die Blume sein, die großformatig auf der Leinwand künstliche Größe bekommt, aber auch die komplette Landschaft, in die zum Beispiel die Burg Katz am Rhein eingebettet ist. So interessiert sich Mollenhauer für alles zwischen Himmel und Erde und beschreibt sich dabei gern als Landschaftsmaler.
Romantik und Ruine
Diese Landschaft kann auch das eigene Ich sein. Sein „Selbst“ von 2006 lässt die komplette Gestalt des Künstlers im Halbdunkel eher erahnen, deutlicher sichtbar vor ihm stehen die Handwerkszeuge des Malers. Der weiß, dass er in einer großen Tradition steht. „Romantiker“ heißt ein ins Abstrakte gesteigerte Porträt. Was die Romantiker des 19. Jahrhunderts fasziniert hat, ist auch großformatig vertreten. „Ruine“ heißt ein Diptychon von 2007, der rechte Teil zeigt die titelgebende Ruine an einem Berghang, der linke Teil ist ein quasi aus Farbe bestehendes Relief, das der monumentale Abdruck einer Pflanze sein könnte. So treffen sich in der Ausstellung nicht nur Himmel und Erde, sondern auch Tradition und Moderne. CS
Die Ausstellung ist bis zum 20. August montags bis sonnabends von 10 bis 18 Uhr und sonntags von 12 bis 18 Uhr im Gotischen Haus, Breite Straße 32, zu sehen. Der Eintritt ist frei.
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