Zitadelle Spandau zeigt Schau zu Flaggenschmuck
Zwei Fahnen und ihre Geschichte
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- Die Fahne der Königlichen Gewehr- und Munitionsfabrik Spandau von 1887.
- Foto: Copyright Kulturamt Spandau
- hochgeladen von Thomas Frey
Das Stadtgeschichtliche Museum Spandau besitzt eine bedeutende Sammlung historischer Fahnen und Banner. Zwei Exemplare, die erst in den vergangenen Jahren dazugekommen sind, stehen im Mittelpunkt der Ausstellung „Wer schrieb sich was auf die Fahne? Teil 3“.
Bei den Fahnen handelt es sich um die 1887 angefertigte Fahne der Königlichen Gewehr- und Munitionsfabrik Spandau, die die Deutsche Gesellschaft für Heereskunde 2023 dem Museum schenkte und um die Standarte der freien Schmiedeinnung von Spandau aus dem Jahr 1927. Ihren Fahnenstock übergab die Heimatkundliche Vereinigung Spandau 1954 e.V. im vergangenen Jahr.
Studentinnen und Studenten der Museologie an der Hochschule für Technik und Wirtschaft haben in einem zweiwöchigen Praxisprojekt den Zustand der Fahnen erfasst, digitalisiert und dokumentiert. Außerdem erforschten sie ihre Geschichte im Archiv des Museums. Die Ergebnisse werden durch historische Dokumente und Fotografien ergänzt. Zusammengenommen ergibt das eine spezielle Fahnenkunde, anhand von zwei ausgewählten Beispielen.
Ausstellung „Wer schrieb sich was auf die Fahne? Teil 3“, 28. Februar bis 6. Juli, im Kommandantenhaus der Zitadelle, Öffnungszeiten: Fr bis Mi, 10 bis 17 Uhr, Do, 13 bis 20 Uhr. Eintritt: 4,50, ermäßigt 2,50 Euro.
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
Autor:Thomas Frey aus Friedrichshain |
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