Spandau. Zahlreiche Spandauer und Personen des öffentlichen Lebens begleiteten den Altbürgermeister und Stadtältesten von Berlin Konrad Birkholz (CDU) am 27. März auf seinem letzten Weg. Sowohl beim Requiem in der katholischen Kirche Maria Hilfe der Christen als auch am Ehrengrab auf dem Friedhof "In den Kisseln" nahmen mehrere hundert Trauergäste Abschied von ihrem "Dorfschulzen mit der Fliege".
Spandaus langjähriges Stadtoberhaupt war am 17. März im Alter von 67 Jahren verstorben. Die letzte Ehre erwiesen ihm nun neben seiner Familie und zahlreichen Freunden viele langjährige Weggefährten.
Unter ihnen waren Berlins einstiger Regierender Bürgermeister Eberhard Diepgen (CDU), Innensenator Frank Henkel (CDU), Bürgermeister Helmut Kleebank (SPD), der Spandauer CDU-Bundestagsabgeordnete Kai Wegner, der Militärattaché der Britischen Botschaft in Berlin, Rob Rider, sowie Stadträte des Bezirks. Ihre Verbundenheit mit Konrad Birkholz dokumentierten zudem Vertreter der Berliner Polizei, der Bundeswehr, der "Schützengilde zu Spandau Korporation 1334" und der Historischen Spandauer Stadtgarde.
Das Requiem in der überfüllten Kirche Maria Hilfe der Christen leitete deren Gemeindepfarrer Matthias Mücke. Bei den Lesungen wurde er unterstützt von Winfried Augustat, ehemaliger Pfarrer der evangelischen St. Nikolai-Kirchengemeinde und enger Freund des verstorbenen Bürgermeisters.
Am Ehrengrab nahmen Henkel und Kleebank in bewegenden Reden Abschied von Konrad Birkholz, der mit seinem sozialen Engagement für die Havelstadt und seiner Bürgernähe unvergessen bleiben wird.
Michael Uhde / Ud
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