Spandau. Das Bezirksamt hat die Leiterin der Beratungsstelle „Eulalia Eigensinn“ für den Berliner Frauenpreis vorgeschlagen.
Nachdem Elisabeth Kranz im vorigen Jahr in den Ruhestand ging und den Staffelstab an die nächste Generation von Beraterinnen übergab, wünschen sich das Bezirksamt und der Frauenbeirat Spandau nun eine offizielle Ehrung der engagierten Spandauerin.
Elisabeth Kranz soll für den Berliner Frauenpreis nominiert werden. Vorgeschlagen hatten dies die Frauen-und Gleichstellungsbeauftragte, Annukka Ahonen und der Stadtrat für Soziales und Gesundheit, Frank Bewig (CDU).
Elisabeth Kranz hatte die Beratungsstelle „Eulaila Eigensinn“ an der Lutherstraße 13 vor 30 Jahren gegründet und über mehrere Jahre geleitet.
Engagiert und hilfsbereit
„Die Frauenarbeit in Spandau ist ohne die professionelle Arbeit der Beratungsstelle Eulalia Eigensinn nicht denkbar. Sie steht für kompetente und vertrauensvolle Beratung und ist ein Ort, an dem sich Frauen und ihre Kinder stets willkommen und gut aufgehoben fühlen“, begründet Annukka Ahonen den Vorschlag. Auch für Frank Bewig steht fest: „Einer Frau ist es zu verdanken, dass Eulalia Eigensinn inzwischen eine bekannte und für den Bezirk nicht mehr wegzudenkende Institution insbesondere für die Unterstützung und Beratung von Frauen ist: Elisabeth Kranz. Daher hätte sie diese Auszeichnung mehr als verdient.“
Alle Spandauer sind nun aufgerufen, das Anliegen zu unterstützen. Dafür werden Unterschriften gesammelt und zwar bei der Veranstaltung „Soziales, Gesundes und Internationales Spandau“ am 12. September ab 11 Uhr auf dem Marktplatz in der Altstadt. Der Berliner Frauenpreis ist eine Auszeichnung des Landes Berlin. uk
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