Gedenken an Wladimir Gall

Spandau. Das Spandauer Bündnis gegen Rechts und die Regionalgruppe der Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes/Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten gedenken am Dienstag, 2. Mai, an Wladimir Gall (1919-2011). Der in der ukrainischen Stadt Charkiw geborene Soldat der Roten Armee gilt als „Retter der Zitadelle“. Beim Einmarsch der sowjetischen Truppen im April 1945 leistete er als Parlamentär seinen Anteil, dass die Festung nicht unter massiven Artilleriebeschuss genommen wurde und dadurch auch viele Zivilisten, die dort Schutz gesucht hatten, am Leben blieben. An Wladimir Gall, der mehrmals Spandau besuchte, erinnert heute der Wladimir-Gall-Weg an der Zitadelle. Dort beginnt die Veranstaltung um 18.30 Uhr. Ab 19 Uhr wird der Film „Ich war 19“ von Konrad Wolf gezeigt. In der Defa-Produktion von 1968 spielen die Ereignisse beim Kriegsende vor 78 Jahren in Spandau eine wichtige Rolle. tf

Autor:

Thomas Frey aus Friedrichshain

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