Altbürgermeister wurde für seine Verdienste gewürdigt

Altbürgermeister Konrad Birkholz (66, CDU) erhielt am 8. Dezember die Stadtältesten-Würde. | Foto: Uhde
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Spandau. Spandaus langjähriger Bürgermeister Konrad Birkholz (CDU) ist seit dem 8. Dezember neuer Stadtältester von Berlin. Die Stadtältesten-Würde verlieh ihm der scheidende Regierende Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD) im Roten Rathaus in Mitte.

Mehr als 30 Jahre hat Birkholz die Entwicklung Spandaus entscheidend mitgeprägt und sich dabei viele Verdienste um seinen Bezirk erworben. Birkholz, am 3. Februar 1948 im Norden Berlins geboren, trat 1965 in die CDU ein. Damals wohnte er schon sieben Jahre in Kladow. Seine Herkunft aus dem dörflichen Spandauer Süden ist wohl auch der Grund dafür, dass er sich als Bürgermeister der Havelstadt gern scherzhaft selbst als "Dorfschulzen" bezeichnete.

Dieses Amt füllte Birkholz von 1995 bis 2011 mit seiner wohl unvergessenen, da sehr engen und persönlichen Beziehung zu "seinen" Spandauern aus. Schon vorher hatte er seit 1979 als Verordneter der CDU und von 1992 als Stadtrat für Finanzen und Wirtschaft sowie stellvertretender Bürgermeister vielfältige Erfahrungen in der Kommunalpolitik gesammelt. Als "Bezirkschef" kann er mit 16 Jahren auf die längste Amtszeit aller Spandauer Bürgermeister zurückblicken.

Für die Spandauer CDU gratuliert deren Kreisvorsitzender Kai Wegner dem Geehrten. "Konrad Birkholz hat sich große Verdienste um Spandau erworben und bekommt nun die verdiente Würdigung mit der Verleihung der Stadtältestenwürde", so Wegner.

Michael Uhde / Ud
Autor:

Michael Uhde aus Spandau

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