Gäste aus Ashdod zu Gast in Spandau
Bezirk und Partnerstadt wollen Zusammenarbeit vertiefen

Die Delegation aus Ashdod wurde im Rathaus von Bürgermeister Frank Bewig und Mitgliedern des Bezirksamtes empfangen.  | Foto:  BA Spandau
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  • Die Delegation aus Ashdod wurde im Rathaus von Bürgermeister Frank Bewig und Mitgliedern des Bezirksamtes empfangen.
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Vom 9. bis 11. September war eine Delegation aus der israelischen Partnerschaft Ashdod zu Besuch in Spandau.

Für die Gäste mit Bürgermeister Yehiel Lasri wurde ein umfangreiches Programm geschmiedet. Sie trafen mit dem Städtepartnerschaftsverein, der Vereinigung Wirtschaftshof, Partner für Spandau, dem Altstadtmanagement und der bezirklichen Tourismusbeauftragten zusammen. Es gab eine Führung durch die Zitadelle und einen Besuch des Mahnmals am Lindenufer. Die Delegation besichtigte die Florida-Eis-Manufaktur, traf sich mit dem „Sanitätsregiment 1 Führungsbereich Berlin“ der Bundeswehr und wurde vom Regierenden Bürgermeister Kai Wegner (CDU) im Roten Rathaus empfangen.

Ein wichtiges Ziel der Visite war der Kontakt und die gegenseitige Zusammenarbeit. Die Städtepartnerschaft mit Ashdod besteht seit 1968. In den vergangenen Jahren war sie etwas eingeschlafen. Bereits vor dem Terrorangriff der Hamas am 7. Oktober 2023 sollte sich das ändern. Nach dem Angriff auf Israel zeigte das Bezirksamt Solidarität mit der Partnerstadt. Unmittelbar danach telefonierte Bürgermeister Frank Bewig (CDU) mit Ashdods Vizebürgermeister Shimon Katznelson, der ebenfalls Teil der jetzigen Reisegruppe war. Und im Mai reiste der Spandauer Rathauschef nach Ashdod.

Vor allem die Begegnung zwischen den Menschen soll intensiviert werden. Gedacht ist beispielsweise an Schüler- und Sportaustauschprogramme. Solche Initiativen bieten vor allem die Möglichkeit, den interkulturellen Austausch zu fördern und das gegenseitige Verständnis zu vertiefen, hieß es zum Abschluss des Besuchs vom Bezirksamt. Das sei ein wichtiger Schritt, um die Partnerschaft zu stärken.

Autor:

Thomas Frey aus Friedrichshain

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