Thomas Frey
aus Friedrichshain
  • 27. März 2023, 18:59 Uhr
  • 445× gelesen

Wer macht was in Spandau?
CDU und SPD verteilen die Ressorts im Bezirksamt neu

Ab November 2021 war Carola Brückner Bürgermeisterin und Frank Bewig ihr Stellvertreter. Ab 29. März soll es umgekehrt sein. | Foto: Thomas Frey
  • Ab November 2021 war Carola Brückner Bürgermeisterin und Frank Bewig ihr Stellvertreter. Ab 29. März soll es umgekehrt sein.
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Vorausgesetzt einer erfolgreichen Wahl bei der BVV am 29. März soll die Ressortverteilung im neuen Bezirksamt folgendermaßen aussehen.

Frank Bewig (CDU) wäre als Bürgermeister direkt verantwortlich für Personal und Finanzen, die Wirtschaftsförderung mit EU-Beauftragtem und Bezirklichem Bündnis für Wirtschaft und Arbeit. Auch die Klimaleitstelle, die Beauftragten für Senioren und Behinderte, Frauen und Gleichstellung, Migration und Integration, Datenschutz und die Stabsstellt für Integrationsmanagement sind seinem Bereich zugeordnet.

Die bisherige Bürgermeisterin Dr. Carola Brückner (SPD) soll stellvertretende Bürgermeisterin werden. Sie bliebe wie schon bisher zuständig für den Bereich Facility Management und bekäme die zuletzt von Frank Bewig verantwortete Ämter für Schule und Sport sowie Weiterbildung und Kultur dazu. Tanja Franzke (CDU) wird anstelle von Oliver Gellert (B’90/Grüne) Mitglied des Bezirksamts und ist für dessen bisherige Aufgabengebiete Jugend und Gesundheit vorgesehen.

Unverändert bleiben die Ressorts der Stadträte Thorsten Schatz (CDU, Stadtentwicklung, Straßen und Grünflächen, Umwelt und Naturschutz) und Gregor Kempert (SPD, Soziales und Bürgerdienste). Gregor Kempert ist bisher auch kommissarisch zuständig für das Ordnungsamt. Dieser Amtsbereich werde dem sechsten Bezirksamtsmitglied zugeordnet, heißt es in der gemeinsam von CDU und SPD veröffentlichten Mitteilung zur Ressortverteilung. Nach dem Wahlergebnis hat die AfD darauf Anspruch. Allerdings wurde ihr Kandidat Andreas Otti bei bisher 13 Wahlversuchen seit Ende 2021 als Stadtrat jeweils deutlich abgelehnt. Daran, das deutet sich bereits an, wird sich wahrscheinlich auch nach der Wahlwiederholung nichts ändern.

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Thomas Frey aus Friedrichshain

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