Resolution zum Hamas-Angriff auf Israel
Die Bezirksverordnetenversammlung betont ihre Solidarität mit der Partnerstadt Ashdod

Vor dem Rathaus Spandau weht seit dem 8. Oktober die Flagge Israels. | Foto:  Bezirksamt Spandau
  • Vor dem Rathaus Spandau weht seit dem 8. Oktober die Flagge Israels.
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Zu Beginn der jüngsten Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung (BVV) am 18. Oktober hat Vorsteher Christian Heck (CDU) eine Resolution verlesen, in der die Bezirksverordnetenversammlung den Terrorangriff der Hamas auf Israel scharf verurteilte.

„Es ist für uns von grundlegender Bedeutung, die universellen Menschenrechte und den Schutz aller Zivilisten, unabhängig von ihrer Herkunft, Religion oder Zugehörigkeit zu betonen“ heißt es darin unter anderem. Die Gedanken seien bei den betroffenen Familien, Gemeinschaften und Einzelpersonen in Israel. Die tiefe Solidarität gelte insbesondere der Partnerstadt Ashdod, die von den Ereignissen stark betroffen ist.

Betont wurde außerdem das Existenzrecht Israels als deutsche Staatsräson. „Dieses gilt es auch auf den Straßen Berlins sicherzustellen“. Terror und seine Rechtfertigung hätten weder hier noch anderswo auf der Welt einen Platz.

Die BVV rufe alle Bürgerinnen und Bürger Spandaus zu einem besonnenen Umgang mit dem Konflikt im Nahen Osten auf, erklärte der Vorsteher ebenfalls. „Antisemitismus, Angriffe und Drohungen tolerieren wir nicht. Es ist gerade jetzt unsere Aufgabe, unsere gesellschaftlichen Werte und die Grundrechte unserer Verfassung zu schützen.“

Autor:

Thomas Frey aus Friedrichshain

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