Zentrum alternativer Kulturen
Entsteht eine neue kreative Begegnungsstätte im Bezirk Spandau?
Eine Frage die seit Jahren bereits auf dem Tisch liegt. Zielobjekt ist ein leerstehendes Gebäude auf der Insel Eiswerder, dass dem Zerfall zunehmend zum Opfer fällt. Zum Ende des Jahres gibt es nun positives zu berichten. Am 23. Oktober traf sich der Vereinsvorstand (ZAK) mit Zuständigen von der Facility-Management Abteilung der BimA für eine Begehung vor Ort. Nachdem in der Vergangenheit viele Versuche in Diskurs zu treten mit Verantwortlichen aus Wirtschaft und Politik eine ganze Weile ergebnislos blieben, findet nun endlich ein Austausch statt. Ob das Gebäude noch in Frage kommt für das Zentrum alternativer Kulturen, das dort als kommunaler Treffpunkt aller Generationen und Nationalitäten entstehen soll oder ob auf einen anderen Standort ausgewichen werden muß werden die weiteren Verhandlungen und Gespräche zeigen. Fakt ist, dass Spandau einen solchen Ort dringend braucht. In diesen Zeiten ist es wichtiger denn je den gemeinsamen und gewaltfreien, kreativen Austausch zu fördern und dafür eine Plattform zu bieten. Das ZAK soll eine Begegnungsstätte werden die zum Philosophieren, Musizieren, Malen und vieles mehr einlädt, wo Workshops und Veranstaltungen stattfinden. "Eine positivere Bilanz könne der gemeinnützige Verein allerdings ziehen, wenn der persönliche Terminwunsch an Stadträtin Frau Brückner endlich wahrgenommen würde, deren Antwort auf die Anfrage hinsichtlich dessen steht leider seit geraumer Zeit aus. Auch der Bezirksbürgermeister von Spandau Herr Bewig, zuvor Stadtrat für Weiterbildung und Kultur, äußerte sich bislang noch nicht dazu. Wir schauen erwartungsvoll und gespannt dem neuen Jahr entgegen" äußert sich der Vereinsgründer Herr Mackowiak.
Autor:Anja Dahl aus Spandau |
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