Finanzspritze für Radverkehr: CDU will zwei Fahrradbeauftragte
Spandau. Die CDU fordert für Spandau zwei Fahrradbeauftragte. Denn der Senat will die Infrastruktur für Radfahrer ausbauen. Dafür brauchen die Bezirke aber mehr Personal.
Mit zehn Millionen Euro will der Berliner Senat 2017 die Infrastruktur für Radler in den Bezirken ausbauen. In den Jahren 2018 und 2019 soll das Sofortprogramm noch einmal um rund 90 Millionen Euro aufgestockt werden. Auch Spandau braucht darum mehr Personal. Um den Ausbau planen zu können, fordert die CDU zwei Ingenieure, die das Bezirksamt dabei unterstützen sollen. Einen entsprechenden Antrag legt die Fraktion in der BVV-Sitzung am 1. März vor. Die Ingenieure sollen die konkreten Vorhaben, die mit der Finanzspritze realisierbar werden, begleiten und umsetzen. „Um den Radverkehr in Spandau weiter zu fördern, müssen die vom Senat angekündigten Investitionen schnell umgesetzt werden. Das ist nur möglich, wenn die entsprechenden Ingenieursstellen umgehend eingerichtet und besetzt werden“, mahnt CDU-Fraktionschef Arndt Meißner Eile an.
An Ideen für neue Projekte, die Geld brauchen, mangelt es in Spandau freilich nicht. Der Radweg am nördlichen Spreeufer muss ausgebaut werden, viele Radwege wie in der Seegefelder Straße sind zu eng und auch die Heerstraße ist für Radler nicht ohne. uk
Autor:Ulrike Kiefert aus Mitte |
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