Zentrum alternativer Kulturen
Kann endlich ein neues Kulturzentrum für Spandau entstehen, was passiert 2024 auf der Insel Eiswerder?
In dem Artikel vom 04.12.2023 (siehe Link unten) wurde die Frage bereits aufgegriffen, seitdem ist eine Menge passiert und irgendwie auch nichts Konkretes. So fand am 18.12.2023 endlich ein Gespräch mit der Stadträtin Frau Dr. Brückner statt, über deren wohlwollendes Interesse und die besten Wünsche für die Umsetzung des Vorhabens des ZAK-Vereins, sich sehr gefreut wurde. Lobenswert ist auch ihr Angebot zu Lösungsvorschlägen, sowie Aufzeigen von weiteren Fördermöglichkeiten. Bei der BImA hingegen ist trotz wiederholten Nachfragens weiterhin keine wirkliche Mithilfe zu erwarten. So werden weder Aussichten auf einen nahen Pachtvertrag konkretisiert noch die nötigen Unterlagen wie zum Beispiel Bauplan, Kostenkalkulationen etc. zur Verfügung gestellt. Diese werden aber dringen benötigt, um fristgerecht ein Konzept erstellen zu können und für die Teilnahme an verschiedenen Förderprogrammen des Landes Berlin und vom Bund einzureichen, damit eine Instandsetzung des Gebäudes auf der Insel Eiswerder zeitnah in Angriff genommen werden kann.
Fazit: Es steht ein Haus ungenutzt da, es gibt einen Verein, der sich dessen annehmen will und für die Bürger Spandaus eine kreative Begegnungsstätte schaffen will aber seitens des Eigentümers wird wenig reagiert und wenn nur mit fehlender Vorstellungskraft auf natürlich selbstverständlich, zu allen Baumaßnahmen gehörenden und durchzuführenden, Angelegenheiten verwiesen, wie Brandschutz, Verkehrssicherheit, Kostenfallen usw. Stattdessen verstreicht eine Frist nach der anderen mit fragwürdigen, wenn nicht schon peinlichen, Vertröstungen wegen Krankheitsfall vom zuständigen Mitarbeiter oder dem Urlaub der Vertretung dessen.
Wenn sich also die BürgerInnen Spandaus selbst um alles kümmern müßen und machen, wäre es da nicht schöner ihnen keine Steine zusätzlich in den Weg zu legen oder sie, sei es auch nur im kleinen Rahmen der Möglichkeiten, zu unterstützen?
Die Nächsten Termin für Informations-Abende in und um Spandau und weitere Veranstaltungen 2024 sind bereits in Planung. Wie zum Beispiel das
1.Fest alternativer Kulturen (FAK) Ein Straßenfest der Vielfalt mit Livemusik, Kunst-Installationen, vielen Workshops, Hinterhof Flohmarkt, und einer kulinarischer Weltreise. Von, mit und für alle Bürger: egal welcher Herkunft, Kultur, Altersgruppe und Geschlecht,
also kurz gesagt: MENSCHEN.
Denn: Wir sind Spandau!
Die Reaktionen der Bürger auf den vorhergegangenen Informationsveranstaltungen z.B. das Havenplatz-Fest der SPD oder Soziales, gesundes Spandau im vergangenen Herbst 2023 zeigen ganz deutlich, dass ein großes Interesse bei der Bevölkerung besteht.
"Ein Dankeschön an dieser Stelle an die Menschen, die mit einem persönlichen Statement auf der ZAK-Webseite
( https://zentrum-alternativer-kulturen.webador.de/ )
das Vorhaben des Vereins auf Eiswerder unterstützen" sagt der Vereinsgründer
Herr Mackowiak und weiter:
"Die BImA müsse sich nur entscheiden den Leerstand zu beenden und kann somit sofort den Verfall des Gebäudes auf Eiswerder stoppen. Da hilft es nicht, weiter um den heißen Brei zu reden. Es müßen nun endlich Fakten auf den Tisch kommen. Ganz gleich wer in den nächsten Jahren irgendwann mal der neue Besitzer werden wird!
Wir informieren über die oben genannte Webseite regelmäßig über das weitere Vorankommen und die anstehenden Veranstaltungen".
Artikel vom 04.12.2023
https://www.berliner-woche.de/spandau/c-politik/entsteht-eine-neue-kreative-begegnungsstaette-im-bezirk-spandau_a400916
Autor:Anja Dahl aus Spandau |
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