BVV der Generationen am 18. Mai
"Keine Alibiveranstaltung ohne Konsequenzen"

Die nächste Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung am 18. Mai ist eine Generationen-BVV). Nicht die gewählten Volksvertreter stehen dann im Mittelpunkt, sondern Menschen unterschiedlicher Altersgruppen.

Wer jünger als 21 Jahre und älter als 60 Jahre ist, kann Anträge und Anfragen für diese Sitzung stellen. Die Politik muss sich danach mit den Anliegen beschäftigen. Bis zum Mittwoch, 27. April, 10 Uhr, können die Anträge und Anfragen im Büro der Bezirksverordnetenversammlung (Bezirksamt Spandau von Berlin, Büro der Bezirksverordnetenversammlung, Carl-Schurz-Straße 2-6, 13578 Berlin) eingereicht werden. Möglich sind auch Einsendungen per E-Mail an bvv@ba-spandau.berlin.de. Nachrichten via Messenger können dagegen aus Datenschutzgründen nicht berücksichtigt werden. Bei den Anmeldungen soll auch das Geburtsdatum und Geburtsjahr sowie eine Telefonnummer, beziehungsweise Mailadresse mit angeben werden.

Die Antrags- oder Anfragesteller können Einzelpersonen sein, es können sich aber auch Gruppen wie Schulklassen oder Freizeitvereine gemeinsam beteiligen. Ihre Fragen, Wünsche und Forderungen werden zunächst geprüft und gesichtet. Bei der Generation 60plus übernimmt dies die Seniorenvertretung, bei den U21-Jährigen die jugendpolitischen Sprecherinnen und Sprecher der BVV-Fraktionen. Das wichtigste Kriterium aller Anträge und Anfragen ist das Vorhandensein eines bezirklichen Anknüpfungspunktes.

Die Verfasser erhalten dann in der Sitzung am 18. Mai ein Rederecht von jeweils fünf Minuten. Die gleiche Redezeit steht den Fraktionen zur Verfügung, um darauf zu reagieren. Anträge in der BVV werden normalerweise zur weiteren Beratung und Abstimmung in die dafür zuständigen Fachausschüssen überwiesen. Auf diese Art und Weise soll auch mit den Anliegen in der Generationen-BVV verfahren werden. Somit bleiben sie auf der Tagesordnung. Dies allein zeige, dass es sich hier nicht um eine "Alibiveranstaltung ohne Konsequenzen" handle, erklärte BV-Vorsteherin Ina Bittroff (SPD). Wer Nachfragen hat, erreicht die Vorsteherin unter Telefon 902 79 22 04.

Autor:

Thomas Frey aus Friedrichshain

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

52 folgen diesem Profil

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

Beitragsempfehlungen

Gesundheit und MedizinAnzeige
Gallensteine sind ein häufiges, aber oft unterschätztes Gesundheitsproblem.  | Foto: Caritas-Klinik Dominikus

Patienten fragen
Steine in der Gallenblase – was nun?

Gallensteine sind ein häufiges, aber oft unterschätztes Gesundheitsproblem. Etwa jede fünfte Person in Europa ist betroffen, und fast die Hälfte entwickelt im Laufe des Lebens Beschwerden. Diese äußern sich meist in Form von wiederkehrenden Schmerzen, insbesondere im rechten Oberbauch. In einigen Fällen können Gallensteine zu ernsthaften Komplikationen wie einer Entzündung der Gallenblase führen. Die bevorzugte Therapie bei Beschwerden ist die operative Entfernung der Gallenblase – in der Regel...

  • Reinickendorf
  • 12.02.25
  • 272× gelesen
Gesundheit und MedizinAnzeige
Informieren Sie sich über Intensivmedizin. | Foto: 2022 Tomasz Kuzminski

Infoabend am 11. Februar
Grenzen und Möglichkeiten der Intensivmedizin

Die Intensivmedizin hat erstaunliche Fortschritte gemacht und bietet schwerstkranken Patienten Überlebenschancen, die früher undenkbar waren. Doch wo liegen die Grenzen dieser Hochleistungsmedizin? Welche technischen, personellen und ethischen Herausforderungen gibt es? Besuchen Sie unseren Infoabend mit Priv.-Doz. Dr. Stephan Kurz und erfahren Sie, wie intensivmedizinische Maßnahmen Leben retten, aber auch komplexe Entscheidungen erfordern. Was geschieht, wenn Therapieoptionen ausgeschöpft...

  • Reinickendorf
  • 29.01.25
  • 908× gelesen
Gesundheit und Medizin
Das Dominikus Krankenhaus informiert zur Robotik-Chirurgie bei Hüft- und Knieschmerzen. | Foto: Caritas-Klinik Dominikus

Moderne Behandlung bei Hüft- und Knieschmerzen
Informationsabend Robotik-Chirurgie

Hüft- und Knieschmerzen beeinträchtigen die Lebensqualität und werden oft durch Verschleiß, Unfälle oder Fehlstellungen verursacht. Moderne Technologien wie die Robotik-Chirurgie bieten neue Möglichkeiten für eine präzisere und minimalinvasive Behandlung. Am 4. Januar laden wir Sie herzlich zu einem Informationsabend ein, bei dem Chefarzt Tariq Qodceiah, Leiter des Caritas Hüftzentrums, die Vorteile der Robotik-Chirurgie bei Hüft- und Knieschmerzen erläutert. Er erklärt, wie diese innovative...

  • Reinickendorf
  • 12.02.25
  • 251× gelesen
add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.