Spandau. Mit der Ausstellung "Metamorphosen" gestaltet die Künstlerin Caroline Dlugos die 100. Schau der Galerie Spandow. 1987 bestritt sie hier die erste Ausstellung der Galerie überhaupt.
Im großen Galerie-Raum des Brose-Hofes in der Altstadt, auch Sitz der Galerie Spandow, muss der Betrachter den Blick senken, um das wahrzunehmen, was er im Alltag eher mit dem Blick nach oben sieht: Auf gewelltem Papier auf dem Boden streifen Aufnahmen von Baumwipfeln vorbei. Es ist ein Eindruck, den Autofahrer häufig auf Brandenburger Baumalleen wahrnehmen. Die Installation "Ballett der Bäume" ist die jüngste Arbeit der gebürtigen Spandauerin Caroline Dlugos, die mittlerweile in Prenzlauer Berg lebt und eine Professur für Fotografie an der Fachhochschule Dortmund hat. Sie kehrt mit ihrer ersten Videoarbeit an den Ort zurück, wo sie vor 26 Jahren die erste Ausstellung der Galerie Spandow von Katrin Germershausen bestritt.
Aus dieser Schau ist der großformatige "Hochzeitsring" zu sehen. Ein Foto des Schmuckstücks ist gekoppelt mit zwei sich vergnügenden Insekten. In einem komplizierten Verfahren hatte Caroline Dlugos die Fotos mittels eines Schwamms entwickelt, sodass der Eindruck eines schwarz-weißen Gemäldes entsteht.
Sehr farbig sind dagegen Beispiele aus der Reihe "Aus fremden Gärten", in denen die Künstlerin die Naturbilder leicht manipulierte - erst auf den zweiten oder dritten Blick erkennbar. Des Weiteren sind Naturbilder, die Caroline Dlugos mit antiken Mythen verbindet, und großformatige Pflanzenbilder zu sehen. Schon lange sind Dlugos Arbeiten nicht nur in der Sammlung der Galeristin vertreten, sondern unter anderem im Museum Ludwig Köln und in der Kunstsammlung des Deutschen Bundestags.
Die Ausstellung "Metamorphosen" ist gekoppelt mit einer Schmuckausstellung der Designergruppe Juni und wie diese bis zum 21. September zu sehen. Öffnungszeiten: montags bis mittwochs von 10 bis 19 Uhr, donnerstags und freitags bis 20 Uhr sowie sonnabends von 10 bis 16 Uhr an der Fischerstraße 28. Eintritt frei.
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