Spandau. Der Verein Eulalia Eigensinn feiert sein 25-jähriges Bestehen am 26. Juli mit einem Kiezfest auf dem Lutherplatz.
Angefangen hatte alles in den Räumen einer ehemaligen Drogerie an der Lutherstraße 13, wo der Frauentreffpunkt Eulalia Eigensinn noch heute beheimatet ist. Das Frauenselbsthilfeprojekt ist längst ein fester Bestandteil der Spandauer Neustadt.Eine kleine Erbschaft hatte es der Erwachsenenbildnerin und Therapeutin Elisabeth Kranz ermöglicht, das Projekt anzustoßen. "Es sollte ein Treffpunkt für Frauen jeden Alters und jeder Herkunft werden", sagt sie. Aus dem Treffpunkt hat sich eine Kiezinstitution entwickelt, die fast täglich von 10 bis 22 Uhr geöffnet ist, Beratung, Kurse, Gesprächskreise und auch das gut besuchte offene Frauenfrühstück dienstags von 10 bis 12 Uhr anbietet.
Angeboten werden zudem Geburtsvorbereitung und Mutter-Kind-Gruppen. Damit die Sprache keine Barriere ist, ist regelmäßig eine arabisch sprechende Hebamme anwesend. Ohnehin ist bei Eulalia Eigensinn das miteinander Reden wichtig: Eulalia, ein in Deutschland selten vergebener weiblicher Vorname, kommt aus dem Griechischen und bedeutet "die Redegewandte".
Der Verein selbst besteht aus 18 Mitgliedern, aber es helfen auch viele der Besucherinnen dabei mit, dass das "eigensinnige" Projekt lebendig bleibt. Finanziert wird es außer über Mitglieds- und Kursbeiträge mit Spenden und Zuwendungen des Bezirksamtes.
Das 25-jährige Jubiläum begeht der Verein mit dem Familien- und Kinderfest am 26. Juli von 15 bis 18 Uhr auf dem Lutherplatz, unter anderem mit "Kapitän Raubein" und der "Wilden Hilde". Ab 19 Uhr geht es weiter mit Sketchen und Büfett in den Vereinsräumen an der Lutherstraße 13. Dort startet auch um 20 Uhr das Programm der "Mütter-Töchter-Lieder".
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