Spandau. In einer einstigen Pferdebox des jetzt als Kunstremise genutzten Gebäudes an der Jüdenstraße 1 steppt seit dem 1. Juli der Bär. Dort bietet die Teddywerkstatt "Lämmi-Bärchen" ein Paradies für die zahlreichen Liebhaber dieser Kuscheltiere.
Mit "Bärenmutter" Heike Lämmel (48) sind dort jede Menge große und kleine, dicke und dünne, freche und nachdenkliche Teddybären eingezogen. Sie werden umsorgt von einer Gruppe von Frauen, die sich die Liebe zu den Teddybären bewahrt haben. Jetzt entwerfen sie selbst Teddybären, gestalten und nähen diese in Handarbeit."Mein größtes Hobby sind die Teddybären", sagt Heike Lämmel. Sie seien immer für einen da, hörten gut zu und widersprächen nie. Zudem könne man Teddybären knuddeln, ohne dass sie sich wehrten. "Seit rund neun Jahren bin ich mit dem Teddyvirus infiziert", gesteht sie. Schuld daran sei ihre Mutter. "Sie hat mich damals mit auf eine Teddymesse genommen, seitdem ist es um mich geschehen", sagt sie.
Für die kunstvolle Herstellung ihrer Teddybären nutzen die "Teddy-Frauen" hochwertige Mohair- und Alpakastoffe sowie Glasaugen. Sei ein Teddy für ein kleines Kind bestimmt, werde dieser dann mit Sicherheitsaugen- und Gelenken versehen. "Sollte der treue Freund mal beschädigt sein, so versuchen wir gern, ihn wieder zu reparieren", sagt Heike Lämmel. Gern würde die Frauengruppe auch Teddybären nach Wunsch anfertigen.
Besuchen können Teddyliebhaber die Werkstatt der Kuschelbären montags bis freitags in der Zeit von 14 bis 18 Uhr.
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