Arbeitskreis Spandauer Künstler stellt zum Jubiläum aus
"Damals sollte die Zollstation abgerissen werden", erinnert sich die heutige Vorsitzende des ASK, Hella Zarski. Die Künstler entschieden sich kurzfristig, Bettlaken anstelle von Leinwänden zu bemalen. Mit Transparenten forderten sie auf einer Demonstration vor dem Rathaus den Erhalt des Gebäudes für die Kunst.
Ein Jahr zuvor, 1990, schrieben die Spandauer Künstler gewissermaßen Geschichte. Der Arbeitskreis bestückte eine Ausstellung in der Petri-Kirche in Riga mit seinen Werken. Es war die erste Ausstellung deutscher Kunst im damals noch sowjetischen Riga nach 50 Jahren. Heute organisiert der ASK in seinem Staakener Domizil Kurse für Kinder und Erwachsene. Besonders beliebt sind die Ferienkurse.
Autor:Christian Schindler aus Reinickendorf |
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