Auszubildende im Grünbereich leisten wichtige Arbeit
Spandau. "Ohne unsere Auszubildenden der Fachrichtung Garten- und Landschaftsbau könnten wir viele Vorhaben im Grünbereich nicht in die Tat umsetzen", sagt Baustadtrat Carsten-Michael Röding (CDU).
Röding verweist darauf, dass die Ausbildung der derzeit 19 Männer und fünf Frauen nah an der Praxis orientiert und in aktuelle Projekte und Maßnahmen des Bezirks einbezogen sei. In den Spandauer Erholungsanlagen und vor allem auf den bezirklichen Spielplätzen würden sie bereits Erlerntes zum Wohl der Gemeinschaft einsetzen.Der Stadtrat nennt dafür einige Beispiele. So haben die Auszubildenden beim Bau eines Volleyballfelds an der Badestelle Moorloch am Groß Glienicker See einen Großteil der Arbeiten übernommen. Sie haben das Spielfeld mit einem Lehmwall umrandet, 150 Kubikmeter Sand für das Feld herangeschafft, verteilt und die Pfosten eingebaut.
Auch für den Bau eines Verbindungswegs zwischen dem Wiesenweg und dem Spielplatz "Am Rain" haben die Azubis gesorgt. Rund 360 Quadratmeter Rechteckpflaster haben sie verlegt und parallel zum Weg eine 1500 Quadratmeter große Rasenfläche angelegt. Derzeit sind die Auszubildenden dabei, den Spielplatz zu erneuern. Die Spielfläche erhält eine Umrandung aus Kleinsteinpflaster und neue Spielgeräte werden aufgebaut.
Maßgeblich sind die 24 Auszubildenden auch für den Bau des Blindenwanderwegs in Hakenfelde verantwortlich. Im sogenannten Hakenfelder Wäldchen haben sie bereits rund 440 Meter Blindenleitstreifen am Wegesrand verlegt. Entlang der Hakenfelder Straße werden im kommenden Jahr weitere 210 Meter folgen.
"Für mich ist die Tätigkeit der Auszubildenden ein Beweis dafür, dass bezirkseigene Mitarbeiter sich besonders mit ihrem Bezirk identifizieren und so besonders viel erarbeiten", sagt Röding. Diese Personalpolitik fortzuführen müsse trotz aller Sparzwänge das Ziel sein.
Michael Uhde / Ud
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