Beratungsstellen und Jobcenter bieten Sprechstunde an
Viele kennen die Situation: Der Bescheid vom Jobcenter kommt mit schwer durchschaubaren Zahlen und Berechnungen. Wie erklärt sich der Zahlbetrag? Warum hat sich die Summe geändert? Ist die Miete richtig? Heizung, Warmwasser und stimmt das Einkommen? Muss ich wirklich umziehen? Welche Rechte und Pflichten habe ich? Wenn solche Fragen im Raum stehen, helfen Sozialberatungsstellen weiter. Sie erklären und rechnen nach.
Wer diese Hilfe braucht, kann am 19. März von 14 bis 17 Uhr in die Sozialberatung Spandau, Hasenmark 3, kommen. Dort bieten die drei Spandauer Beratungsstellen "Treffpunkt Regenbogen", "Beratung und Leben gGmbH" sowie der Gemeinwesenverein Heerstraße Nord eine gemeinsame Beratung mit Mitarbeitern aus dem Leistungsbereich des Jobcenters an.
Seit dem 26. August vergangenen Jahres kooperieren die drei Beratungsstellen mit dem Jobcenter. Sie können so bei schwierigen Anliegen und Problemen direkt und somit schneller als früher Fragen und Unklarheiten der Ratsuchenden klären. Die Kooperation mündet erstmalig in ein gemeinsames Angebot für Spandauer Arbeitslosengeld-II-Empfänger - außerhalb der normalen Sprechstunden im Jobcenter. Die sonst vertrauliche Beratung gegenüber Behörden ist an diesem Tag eingeschränkt, da gemeinsam beraten wird.
Autor:Ulrike Kiefert aus Mitte |
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