Spandau. Zum 32. Burgfest auf der Zitadelle lädt die Arbeitsgemeinschaft Altstadt Spandau am 14. und 15. September ein. Die historische Festung, Am Juliusturm 64, verwandelt sich in einen mittelalterlichen Marktplatz mit Händlern und Handwerkern historischer Gewerke.
Auf der ursprünglich vor rund 900 Jahren von Albrecht dem Bär errichteten Burg, die noch heute Relikte aus dieser Zeit wie den Juliusturm aufweist, kann man den Handwerkern bei der Arbeit zuschauen oder auch selbst mitmachen. So zeigen Kerzenzieher, Lederer, Töpfer, Schmiede, Weber und Filzerinnen ihr kunstvolles Handwerk.Fahrendes Volk, Gaukler, Narren, Fabelwesen, Tänzerinnen und der Feuerfakir Rudolfo erwarten die Besucher. In den Ritterlagern wird bei Schwertkämpfen hart um Ruhm und Ehre gerungen. In seiner imposanten Größe erscheint der Drache Brachileus Rammdorn mit seinen fantasievollen Begleitern, um die Prinzessin zu befreien. Zu den Höhepunkten gehören sicher auch die Auftritte der Spielmannsgruppe "Spilwut", das abendliche Feuerspektakel und die Greifvogel-Vorführungen.
Für die Unterhaltung der jungen Besucher sorgen die Hexe Tabuba, eine Waschbärenburg, der Mäuseturm, Bogenschießen, Ponyreiten, Führungen durch die dunklen Gewölbe der Zitadelle zu den Fledermausquartieren, Mitmachaktionen bei den historischen Handwerkern und ein handbetriebenes Karussell. Zahlreiche Schänken, Garbrätereyen und Tavernen bieten Speis und Trank aus der mittelalterlichen Küche.
Das Fest geht am Sonnabend von 10 bis 22 Uhr und am Sonntag von 10 bis 20 Uhr. Der Eintritt kostet für Erwachsene neun Euro. Kinder im Alter von fünf bis 14 Jahren zahlen drei Euro. Die Besteigung des Julisturms und der Besuch der Museen auf der Zitadelle sind im Eintrittspreis enthalten. Weitere Informationen zum Programm gibt es auf www.facebook.com/BurgfestZitadelleSpandau.
Michael Uhde / Ud
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